Die Grossbank UBS leistet zur Beilegung eines Geldwäscherei-Verfahrens in Italien Zahlungen über insgesamt 10,3 Millionen Euro.
Damit kann das Institut ein laufendes Verfahren der italienischen Behörden beilegen, wie die UBS am Freitag entsprechende Medienberichte bestätigte.
Im Sommer hatte die Bank in Italien bereits 101 Millionen Euro bezahlt. Die neue Zahlung umfasst nun eine Busse von 2,2 Millionen Euro, zudem werden 8,1 Millionen Euro von den italienischen Behörden eingezogen. Die Einigung umfasst laut den Medienberichten die UBS-Gruppe, die UBS Schweiz und die UBS Monaco, gegen die vom Mailänder Gericht wegen Geldwäscherei ermittelt wurde.
Kein Schuldeingeständnis der UBS
Mit der nun erzielten Einigung wird das Verfahren jetzt ohne ein Schuldeingeständnis der UBS abgeschlossen. Die Bank sei «erfreut, die Angelegenheit beigelegt zu haben», teilte eine UBS-Sprecherin auf Anfrage mit.
Die UBS hatte in dem Steuerverfahren vor dem Mailänder Gericht bereits im Sommer eine Busse von 101 Millionen Euro bezahlt. Die Berater der Grossbank sollen italienischen Kunden geholfen haben, ihre Gelder vor den Steuerbehörden zu verstecken, dies etwa über die Gründungen von Stiftungen oder Unternehmen. Zudem sollen sie in Italien ohne Bewilligung Kundenbesuche in Büros, Wohnungen, Hotels oder auf Golfplätzen durchgeführt haben.
Im August war zudem bekannt geworden, dass die italienischen Steuerbehörden mittels einer sogenannten Gruppenanfrage an die Daten von italienischen UBS-Kunden gelangen wollen. Die Behörden des südlichen Nachbarstaats hatten schon im Dezember 2018 ein entsprechendes Amtshilfegesuch an die Eidgenössische Steuerverwaltung (EStV) geschickt.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
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