BankenUBS-GV: Präsident bedauert Übergehen der Aktionäre bei CS-Übernahme
ys
5.4.2023 - 10:12
Die UBS-Spitze hat vor Aktionären die Übernahme der Credit Suisse verteidigt und sich für das Übergehen bei der Mitsprache gerechtfertigt.
Keystone-SDA, ys
05.04.2023, 10:12
05.04.2023, 10:58
SDA
«Wir mussten unverzüglich handeln, um die Lage zu stabilisieren», sagte Präsident Colm Kelleher laut Redetext an der UBS-Generalversammlung am Mittwoch.
Für eine Rücksprache mit den Aktionären sei keine Zeit gewesen. Daher habe die Schweizer Regierung per Notrecht ermöglicht, dass der Zusammenschluss ohne Zustimmung des Aktionariats stattfinden konnte. «Daher war es uns bedauerlicherweise nicht möglich, Ihre Zustimmung einzuholen.»
Er verstehe, dass das nicht allen Anspruchsgruppen der UBS und der Credit Suisse zusage. Gleichzeitig sei er aber davon überzeugt, «dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben».
Denn durch die Akquisition werde der Finanzplatz als wichtige Stütze für den Wohlstand in der Schweiz aufrechterhalten. «Sie stellt eine stabile und nachhaltige Lösung dar», sagte Kelleher. Und obwohl die UBS die Übernahme nicht initiiert habe, die Transaktion dürfte seiner Ansicht nach für die UBS-Aktionäre finanziell attraktiv sein.
Die Übernahme werde voraussichtlich in wenigen Monaten abgeschlossen sein. Die Zusammenführung dürfte derweil voraussichtlich noch drei bis vier Jahre dauern. Dies allerdings ohne die vollständige Abwicklung der Teile der Investmentbank der Credit Suisse, die abgestossen werden sollen, wie Kelleher sagte.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde