Die Schweizer Reisekasse (Reka) hat im vergangenen Jahr mehr Geld verdient. Unter dem Strich blieben 3 Millionen Franken Reingewinn, nach knapp 57'400 Franken im Vorjahr. Beim Betriebsergebnis schaffte es Reka zurück in die schwarzen Zahlen.
Der Betriebsgewinn belief sich auf 2,1 Millionen Franken, nach einem Verlust von 3,5 Millionen Franken im Vorjahr, wie Reka am Freitag anlässlich der Generalversammlung mitteilte.
Der Umsatz stieg dank Sonderfaktoren und dem wachsenden Reisegeschäft um fast ein Fünftel: Er legte um 18,9 Prozent zu auf 85,6 Millionen Franken. Reka strukturierte die Vermögensanlagemandate um und erzielte in der Folge Verkaufsgewinne auf Wertschriften. Damit verdoppelte sich der Ertrag der Vermögensanlagen knapp auf 23,6 Millionen Franken.
Aber auch beim Reisegeschäft legte Reka zu. Der Umsatz stieg um 7,2 Prozent auf 38,9 Millionen Franken. Die wichtigsten Gründe für diesen Zuwachs seien höhere Kapazitäten durch die Übernahme des Parkhotels Brenscino in Brissago TI, die Wiedereröffnung 2016 des komplett erneuerten Reka-Feriendorfes Zinal sowie das Auslandgeschäft, schreibt Reka.
Im Geschäft mit vergünstigen Reka-Zahlungsmitteln dagegen bekam Reka die Abbaurunden in den Branchen Banken und Detailhandel zu spüren. Das führt dazu, dass diese Reka-Grosskunden weniger Reka-Geld-Bezugsberechtigte beschäftigen. Die Akquisition von Neukunden sei hingegen deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre gelegen, heisst es in der Mitteilung. Der Umsatz sank um 2,0 Prozent auf 22,4 Millionen Franken.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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