GeldpolitikUS-Notenbank senkt Leitzins um 0,5 Prozentpunkte
ys
18.9.2024 - 20:02
Die US-Notenbank hat zum ersten Mal seit vier Jahren ihre Zinsen um 0,50 Prozentpunkte gesenkt. Die Spanne der Leitzinsen wird auf 4,75 bis 5,00 Prozent reduziert, wie das Fed am Mittwoch in Washington bekannt.
18.09.2024, 20:02
18.09.2024, 20:35
SDA
Die US-Notenbank reagierte auf die abflauende Inflation und senkte zum ersten Mal seit mehr als vier Jahren ihren Leitzins. Zu diesem Satz können sich Geschäftsbanken Zentralbankgeld leihen. Es handelt sich um einen ungewöhnlich grossen Zinsschritt. Die Notenbank signalisiert ausserdem weitere Zinssenkungen in diesem Jahr.
Der Kurswechsel hin zu einer lockereren Geldpolitik an sich war erwartet worden. Offen war aber, ob die Notenbank der grössten Volkswirtschaft der Welt sich für diesen grossen Zinssprung entscheiden würde oder den vorsichtigeren Weg wählt und die Zinsen nur um 0,25 Prozentpunkte senkt.
Das Fed hatte den Leitzins zuletzt im März 2020 gesenkt, um die Wirtschaft in der beginnenden Corona-Pandemie anzukurbeln. Danach blieben die Zinsen zunächst an der Null-Marke. Bis das Fed im März 2022 mit Erhöhungen in rekordverdächtigem Tempo begann.
In den USA hat sich der Preisauftrieb nun aber zuletzt abgeschwächt. Die Inflationsrate war im August auf 2,5 Prozent gesunken. Im Jahr 2022 hatte diese zeitweise noch gut 9 Prozent betragen. Die Rate liegt derzeit aber noch über dem von der Fed angestrebten Inflationsziel von 2 Prozent.
Andere Zentralbanken wie etwa die Europäische Zentralbank (EZB), aber auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) hatten die Zinswende bereits eingeleitet.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
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Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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