Die USA wollen sich laut Energieminister Dan Brouillette nicht in den Ölmarkt einmischen. Russland und Saudi-Arabien verhandeln derzeit über eine Drosselung der Ölförderung nach einem Preissturz bei Rohöl. (Archivbild)
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Die US-Regierung führt einem Insider zufolge keine Verhandlungen mit Saudi-Arabien oder Russland über ein Abkommen zur Drosselung der Ölförderung. Das Weisse Haus möchte, dass die beiden Parteien sich untereinander einigen.
Das sagte US-Energieminister Dan Brouillette am Freitag gegenüber Managern der Öl-Industrie, wie eine Person, die den Anruf hörte, der Nachrichtenagentur Reuters erklärte. US-Präsident Donald Trump traf sich am Freitag mit Führungskräften der grossen Ölfirmen.
Danach sprach Brouillette mit der gesamten Industrie. Er sagte, das Weisse Haus ermutige Russland und Saudi-Arabien zu einer Einigung und Trump sei optimistisch, dass in wenigen Tagen eine Übereinkunft erzielt werden könne.
Das Scheitern der Gespräche zwischen Russland und den Opec-Staaten über eine Fortsetzung einer Förderbremse ist ein Grund für den niedrigen Öl-Preis. Dieser setzt nicht nur der russischen Wirtschaft, sondern auch der amerikanischen Öl-Industrie zu.
Zusätzlich wird die Weltwirtschaft durch die Coronavirus-Krise ausgebremst, wodurch die Nachfrage nach dem wichtigen Rohstoff drastisch sinkt.
Handelsstreit mit den USA: Brüssel kündigt Reaktion an
Brüssel, 11.02.25:
Die EU reagiert auf US-Zölle auf Aluminium und Stahl: Brüssel kündigt entschiedene Gegenmassnahmen an.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nennt die Zölle unrechtmässig und verspricht eine verhältnismässige Antwort.
Bereits in Trumps erster Amtszeit hatte die EU mit Zöllen auf Produkte wie Motorräder, Jeans und Whiskey reagiert.
Auch diesmal prüft die EU ähnliche Schritte, will aber zunächst verhandeln.
Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einem 'Irrweg' aus Zöllen und Gegenzöllen, betont aber die Stärke der EU als grösster Markt der Welt.
Unterdessen plant Trump bereits neue Zölle, die auf das Niveau der Handelspartner abgestimmt sein sollen.
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Washington, 10.02.2025: Donald Trump dreht weiter an der Zoll-Schraube. Der US-Präsident will Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent belegen.
Details sollen Anfang dieser Woche verkündet werden. Die Zölle sollen alle Länder betreffen.
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Besonders für die exportstarke deutsche Wirtschaft wäre dies ein harter Schlag, da sie bereits seit zwei Jahren in Folge schrumpft.
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