TourismusVail Resorts schliesst Übernahme von Crans-Montana-Skigebiet ab
jl
2.5.2024 - 13:06
Der US-Skigebietsbetreiber Vail Resorts hat den Kauf des Crans-Montana-Skigebiets unter Dach und Fach gebracht. (Archivbild)
Keystone
Der US-Skigebietsbetreiber Vail Resorts hat das Skigebiet von Crans-Montana definitiv übernommen. Die Transaktion war Ende November angekündigt worden.
2.5.2024 - 13:06
SDA
Das US-Unternehmen übernahm damit 84 Prozent der Anteile an der Betreiberfirma der Skilifte und dazugehörigen Bergbetriebe, wie es in der Vollzugsmeldung vom Donnerstag heisst. Zusätzlich erwarb Vail 100 Prozent an der Gesellschaft, welche die Skischulen der Region betreibt – angekündigt waren 80 Prozent. Dazu kommen elf Restaurants aus der Region.
Die Bewertung für die gesamten Betriebsaktivitäten des Resorts beziffert Vails 118,5 Millionen Franken. In den kommenden fünf Jahren will der Skigebietsbetreiber in Crans Montana 30 Millionen Franken investieren.
Im Jahr 2022 hatte Vail Resorts bereits das Skigebiet Andermatt-Sedrun übernommen. Der US-Wintersportriese zahlte 149 Millionen Franken für den Kauf eines 55-Prozent-Anteils von Andermatt Swiss Alps, die dem ägyptischen Geschäftsmann Samih Sawiris gehört.
Neben den zwei Skigebieten in der Schweiz betreibt Vail Resorts 39 weitere in den USA, Kanada und Australien. Zum Portfolio gehören unter anderem berühmte Skigebiete wie Vail und Bever Creek in Colorado, Park City in Utah und eine Mehrheitsbeteiligung an Whistler Mountain in Kanada.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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