MaschinenindustrieVAT zieht im zweiten Quartal deutlich mehr Aufträge an Land
cg
18.7.2024 - 06:50
VAT hat im zweiten Quartal deutlich mehr Aufträge erhalten. An den Zielen für das Gesamtjahr hält das Unternehmen weiter fest.
cg
18.07.2024, 06:50
SDA
Konkret kletterten die Bestellungen von April bis Juni um 74,5 Prozent auf 270,9 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Auch der Umsatz erholte sich weiter. Die Einnahmen stiegen im Jahresvergleich um 13,6 Prozent auf 251,1 Millionen Franken. Damit erreichte das Unternehmen das obere Ende der Guidance von 235 bis 255 Millionen Franken.
Aufs Halbjahr gesehen zog die Profitabilität nach dem Taucher im Vorjahr wieder an. Der Betriebsgewinn (EBITDA) erhöhte sich im ersten Halbjahr um 2,2 Prozent auf 135,3 Millionen Franken. Die entsprechende Marge stieg um 0,9 Prozentpunkte auf 30,1 Prozent. Unter dem Strich steht nach sechs Monaten ein Reingewinn von 94,0 Millionen nach 84,2 Millionen Franken im Vorjahreszeitraum.
Die Erwartungen der Analysten konnte VAT beim Umsatz, Auftragseingang und auch Reingewinn übertreffen. Beim EBITDA verfehlte das Unternehmen den Konsens leicht.
Anziehende Geschäfte im zweiten Halbjahr
VAT erwartet, dass sich die Investitionsbedingungen im Halbleitersegmenten im Verlauf des Jahres 2024 allmählich verbessern. Ein noch stärkeres Wachstum soll dann in 2025 einsetzen.
Das Wachstum werde dabei vor allem durch KI-Anwendungen angekurbelt. Die meisten Aktivitäten sollen sich dabei auf dem Speicherbereich konzentrieren, schreibt das Unternehmen weiter.
Gleichzeitig bestätigte das Unternehmen die Prognose für das Gesamtjahr. Demnach sollen Umsatz, EBITDA, EBITDA-Marge, Nettogewinn und der freie Cashflow über den Vorjahreswerten zu liegen kommen. Die EBITDA-Marge soll dabei am unteren Ende des Zielbands von 32 bis 37 Prozent zu liegen kommen.
Für das dritte Quartal stellt das VAT-Management einen Umsatz zu konstanten Wechselkursen von 235 bis 255 Millionen Franken in Aussicht.
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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