(Finanz)dienstleistungVertrauen in Schweizer Wirtschaft im vierten Quartal gestiegen
sta
18.1.2024 - 11:42
Das Vertrauen in den Schweizer Wirtschaftsstandort hat im Schlussquartal 2023 zwar zugenommen. Verdaut ist der Vertrauensverlust als Folge der Notübernahme der Credit Suisse durch die UBS damit aber noch lange nicht.
Keystone-SDA, sta
18.01.2024, 11:42
SDA
Der durch den Untergang der Credit Suisse bedingte Reputationseinbruch der Schweizer Wirtschaft habe sich im vierten Quartal weiter zurückgebildet, heisst es im am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Beratungsunternehmens Commslab zum «Swiss Economy Reputation Index» (SERX) für das vierte Quartal 2023 sowie das gesamte Jahr 2023.
Konkret legte der Index im Schlussquartal 2023 um 0,9 Indexpunkte auf 92,5 Zähler zu. Für das Gesamtjahr 2023 steht indes immer noch ein Minus von 7,6 Indexpunkten zu Buche. «Der stärkste Reputationseinbruch seit dem Jahr 2018», sagt Commslab-Leiter Daniel Künstle. «Der CS-Untergang prägte im letzten Jahr die Wahrnehmung der Schweizer Wirtschaft auf praktisch allen Ebenen.»
Der Kollaps der CS stehe aber auch am Ursprung einer neuen Dynamik am Schweizer Finanzplatz. So hätten etwa die national tätigen Banken nicht nur geschäftlich vom Abfluss von CS-Kundengeldern profitiert, sondern auch ihr Profil gegenüber der einzig verbliebenen Grossbank UBS schärfen können.
Im Branchenranking sind die nationalen Banken demnach weiterhin führend und können ihren Vorsprung gegenüber weiteren Sektoren wie der Maschinenindustrie verteidigen. Aber auch die UBS selbst habe dank der mehrheitlich gut aufgenommenen CS-Integration die Gesamtreputation der Schweizer Wirtschaft wieder positiv beeinflusst.
Commslab analysiert vierteljährlich die Berichterstattung über Schweizer Unternehmen. Der aus 212 Unternehmen der Privatwirtschaft und staatsnahen Betrieben gebildete SERX zeigt den Angaben nach auf, wie sich die öffentliche Wahrnehmung der Schweizer Wirtschaft entwickelt.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde