Rund 62 Prozent des Stroms aus Schweizer Steckdosen stammt aus erneuerbaren Energien, hauptsächlich aus Grosswasserkraftwerken. Der Anteil an neuen erneuerbaren Energieträger wie Sonne, Wind, Biomasse und Kleinwasserkraft nimmt weiter zu.
Von den 62 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen 56 Prozent aus Grosswasserkraftwerken und sechs Prozent aus Photovoltaik, wie die aktuellste Auswertung des Bundesamts für Energie (BFE) vom Montag zeigt. Die Auswertung für die Kennzeichnung des Stroms basiert auf Daten aus dem Jahr 2016.
Neben dem Strom aus erneuerbaren Energien stammen gemäss der Mitteilung 17 Prozent aus Kernenergie und weniger als zwei Prozent aus Abfällen und fossilen Energieträgern. Bei fast einem Fünftel könne die Herkunft des Stroms nicht überprüft werden. Diese Kennzeichnung von Strom aus "nicht überprüfbaren Energieträgern" ist seit Januar 2018 mit Inkrafttreten des neuen Energiegesetzes nicht mehr zulässig.
Der Anteil an Energie aus neuen erneuerbaren Trägern wie Sonne, Wind, Biomasse und Kleinkraftwerken nahm gemäss der Mitteilung von 4,9 Prozent im Jahr 2015 auf 5,9 im Jahr 2016 zu.
Der Strom in Schweizer Steckdosen stammt aufgrund des Energiehandels mit dem Ausland nicht ausschliesslich aus Schweizer Produktion. Von der gelieferten Wasserkraft wurden 85 Prozent in der Schweiz produziert, ähnlich viel wie im Vorjahr mit 88 Prozent. Bei der Kernenergie waren es fast 92 Prozent aus Schweizer Produktion. Im Vorjahr befand sich dieser Wert noch bei 88 Prozent.
Der Mix der Schweizer Stromproduktion (Schweizer Produktionsmix) bestand 2016 aus 59 Prozent Wasserkraft, 33 Prozent Kernkraft, 3 Prozent fossilen und 5 Prozent erneuerbaren Energien.
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