Wer am Osterwochenende mit dem Auto auf der Nord-Süd-Achse unterwegs war, brauchte viel Geduld.
Sportler in Zürich geniessen den Frühling.
Fotoshooting unter der Frühlingssonne am Zürichsee.
Ausflügler geniessen das Frühlingswetter auf dem Stanserhorn.
Eine Frau läuft auf Schneeresten zum Berggasthaus Staubern in Brülisau.
Viel Rückreiseverkehr am Gotthard
Wer am Osterwochenende mit dem Auto auf der Nord-Süd-Achse unterwegs war, brauchte viel Geduld.
Sportler in Zürich geniessen den Frühling.
Fotoshooting unter der Frühlingssonne am Zürichsee.
Ausflügler geniessen das Frühlingswetter auf dem Stanserhorn.
Eine Frau läuft auf Schneeresten zum Berggasthaus Staubern in Brülisau.
Das schöne Wetter nördlich der Alpen hat am Osterwochenende viele Menschen nicht davon abgehalten, in den Süden zu fahren. Wie bei der Hinfahrt vor Ostern, fordert auch die Rückreise am Montag viel Geduld von den Autofahrern.
Ab Montagmittag stauten sich die Fahrzeuge vor dem Gotthard-Südportal auf einer Länge von 10 Kilometern, wie der Verkehrsdienst Viasuisse am mitteilte. Dies entsprach einer Wartezeit von etwa zwei Stunden. Viasuisse rechnet mit der Auflösung des Staus nach Mitternacht.
Gross war das Verkehrsaufkommen auch auf der San Bernardino-Route, viele Reisende versuchten, die kilometerlangen Staus über die A13 zu umfahren. Dieser Umweg lohnte sich laut Viasuisse nur bedingt, auch dort staute sich der Verkehr.
Dieses Jahr hätten sich Urlauber bereits am Samstag für die Rückreise entschlossen, heisst es weiter. So begann sich der Rückreiseverkehr an diesem Tag vor dem Gotthard-Südportal auf einer Länge von acht Kilometern zu stauen. Besonders gross war der Andrang am Ostersonntag, bis zu zehn Kilometer betrug der Stau gegen Abend. Wegen eines Pannenfahrzeugs war der Gotthardtunnel am Sonntagabend zudem zeitweise in beiden Richtungen gesperrt.
Stau bereits am Donnerstag
Bereits am Gründonnerstag hatte sich der Verkehr vor der Nord-Süd-Verbindung zu stauen begonnen, am Abend Betrug die Kolonne acht Kilometer. Am Karfreitagvormittag stauten sich die Fahrzeuge zwischen Erstfeld UR und Göschenen UR auf bis zu 14 Kilometern.
Aufgrund der Wintersperren am Gotthard-, Grossen St. Bernhard- und San Bernardino-Pass standen diese Pässe als Alternativrouten nicht zur Verfügung. Auf der San-Bernardino-Route standen die Fahrzeuge in Richtung Süden am Vormittag des Karfreitags ebenfalls auf acht Kilometern.
Auch Zugreisende waren in Scharen unterwegs: Die Züge Richtung Süden waren am Gründonnerstag und Karfreitag trotz des schönen und warmen Wetters in der Deutschschweiz gut ausgelastet, die Verbindungen nach Mailand teilweise ausgebucht, wie die SBB-Medienstelle am Montag mitteilte. Die Reisenden mit Ziel Tessin wurden auf die nationalen Verbindungen gelenkt.
Bisher wärmste Tage des Jahres
Beidseits der Alpen war das Osterwochenende angenehm warm, wie es auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bei MeteoNews hiess. Am Ostermontag wurde im Norden mit 24, 6 Grad in Basel-Binningen die höchste Temperatur der vergangenen Feiertage gemessen. Im Tessin erreichte das Thermometer am Montag in Locarno 20,4 Grad, in Lugano lediglich 18,9 Grad. Immerhin war es im Süden am Samstag und Sonntag ähnlich warm wie in im Norden.
Das Osterwochenende bescherte der Schweiz demnach die bisher wärmsten Tage dieses Jahres. In einigen Regionen der Schweiz war es der Samstag, in anderen der Sonntag oder Montag. Das hatte mit den Wolken zu tun, die die Sonne verschleierten. Auch wegen des Saharastaubes bildeten sich teilweise diffuse Schleierwolken, hiess es bei MeteoNews weiter.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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