Der VW-Konzern hat in den ersten neun Monaten im laufenden Geschäft deutlich mehr Gewinn erzielt als im Vorjahreszeitraum. Zudem bekommt Europas grösster Autobauer bekommt die Kosten des Abgas-Skandals weiter besser in den Griff.
Zwischen Januar und September dieses Jahres stieg das Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen um 11,2 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Hinter diesen besonderen Faktoren stecken vor allem Aufwendungen für juristische Verfahren rund um die Dieselkrise – diese gingen von 2,4 Milliarden Euro über die drei ersten Quartale 2018 auf 1,3 Milliarden Euro in diesem Jahr zurück. Rechnet man sie ein, belief sich das Gewinnplus noch auf 13,5 Milliarden Euro – ein Zuwachs von knapp einem Viertel.
Der Umsatz der Wolfsburger legte um 6,9 Prozent auf 186,6 Milliarden Euro zu. Volkswagen-Finanzchef Frank Witter erklärte, der Konzern «behauptet sich gut in einem herausfordernden Marktumfeld». Viele Autobauer kämpfen mit einer sich abschwächenden Branchenkonjunktur.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.