Übersicht
Live Fussball
Ligen
Übersicht
Live-Tennis
Turniere
Resultate
Übersicht
Live Eishockey
Resultate und Tabelle
Übersicht
Live Motorsport
Rennen und Wertungen
Übersicht
Live Wintersport
Resultate und Wertungen FIS
Resultate und Wertungen IBU
- News
- 24h-Ticker
- Schweiz
- Regional
- Corona
- International
- Vermischtes
- Wirtschaft
- Wissen & Technik
- Digital
- Fussball
- Super League
- Challenge League
- Champions League
- Bundesliga
- Premier League
- Serie A
- LaLiga
- Ligue 1
- Europa League
- Conference League
Verdacht auf Preisabsprachen
Kartelluntersuchung gegen Duftstoffhersteller

Die Eidgenössische Wettbewerbskommission Weko hat eine Kartelluntersuchung gegen mehrere Duftstoffhersteller eröffnet. Dabei wurden auch Razzien durchgeführt.
Es bestehe der Verdacht, dass die Unternehmen ihre Preise abgesprochen und die Herstellung von gewissen Duftstoffen beschränkt hätten, sagte Weko-Sprecher Frank Stüssi am Dienstagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Zuvor hatte die EU-Kommission mitgeteilt, ein Wettbewerbsverfahren gestartet zu haben.
Auch dieses richtete sich gegen Unternehmen sowie gegen einen Verband der Duftstoffindustrie, die gegen die EU-Kartellvorschriften verstossen haben könnten. Duftstoffe werden bei der Herstellung von Konsumgütern wie Haushalts- und Körperpflegeprodukten verwendet.
«Wir haben Hinweise auf ein Kartell gefunden», sagte Stüssi weiter. Es seien mehrere Duftstoffhersteller von der Untersuchung betroffen, auch in der Schweiz. Hausdurchsuchungen seien an verschiedenen Standorten durchgeführt worden. Auch in mehreren EU-Ländern habe es Razzien gegeben, teilte die EU-Kommission mit.
Namen von Unternehmen wollte der Weko-Sprecher noch nicht nennen. Die Wettbewerbskommission werde am (morgigen) Mittwoch ein Communiqué mit den Namen der Firmen publizieren. Es gelte die Unschuldsvermutung.
sda/tgab