ZahlungsverhaltenZahlungsmoral von Schweizer Unternehmen hat sich leicht verbessert
SDA
28.2.2018 - 11:17
Schweizer Unternehmen bezahlten 2017 drei von vier Rechnungen fristgerecht. Die verspäteten Rechnungen wurden im Durchschnitt mit einem Verzug von 14,4 Tagen beglichen. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahlungsmoral damit leicht verbessert.
Während im letzten Jahr 23,3 Prozent der Unternehmen ihre Rechnungen zu spät bezahlten, waren es 2016 noch 23,6 Prozent. Auch war der Verzug 2016 mit durchschnittlich 15,7 Tagen noch etwas länger. Das geht aus einer Analyse des Wirtschaftsinformationsdienstes Bisnode D&B hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.
Eine überdurchschnittlich schlechte Zahlungsmoral wiesen 2017 die Unternehmen aus den Kantonen Basel-Stadt, Tessin und Zug auf. Dort beglichen zwischen 32,9 und 41,2 Prozent der Unternehmen ihre Rechnungen zu spät.
Besonders auffallend sei, dass sich von den 26 Kantonen der Schweiz alle frankophonen Kantone innerhalb der oberen Hälfte der Rangliste befänden, damit also eine eher schlechte Zahlungsmoral haben, schreibt Bisnode D&B. Die pünktlichsten Zahler finden sich in Appenzell Innerrhoden, Obwalden, Appenzell Ausserrhoden und Bern.
Nach Branchen finden sich säumige Zahler häufig in der Textil- und Bekleidungsindustrie, im Gastgewerbe und im Autogewerbe. Dort ist jeweils rund ein Drittel der Unternehmen im Zahlungsverzug.
In der Personalvermittlung, in der Finanz- und Versicherungsbranche sowie bei Immobilienmaklern und -verwaltungen müssen Rechnungssteller selten über die gesetzte Frist hinaus auf ihr Geld warten. Hier sind jeweils nur 10,8 bis 13,1 Prozent der Unternehmen zu spät dran.
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
Anderthalb Millionen Weihnachtsbäume landen jedes Jahr im Abfall. Immer öfter setzen Schweizer*innen deshalb auf nachhaltigere Alternativen. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat drei von ihnen getestet.
14.12.2021
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Definierter und fitter in nur 25 Minuten. Das soll dank dem sogenannten Elektrostimulations-Muskeltraining, kurz EMS, möglich sein. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat es ausprobiert.
31.08.2021
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet
Sinwar galt als Drahtzieher des Massakers der radikal-islamischen Organisation am 07. Oktober 2023 in Israel, bei dem etwa 1200 Menschen getötet und weitere rund 250 als Geiseln verschleppt worden waren.
17.10.2024
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet