StrassenverkehrZehn Kilometer Stau am Gotthard-Südportal
miho, sda
21.4.2024 - 17:43
Am Sonntag bildete sich am Gotthard-Südportal ein Stau von zehn Kilometern Länge. (Archivbild)
Keystone
Am Südportal des Gotthardtunnels hat sich am Sonntag um 17.30 Uhr ein Stau von zehn Kilometern Länge gebildet. Der Zeitverlust betrug bis zu einer Stunde und 40 Minuten.
21.4.2024 - 17:43
SDA
Zum Stau kam es auf der Autobahn A2 Chiasso Richtung Gotthard zwischen Faido TI und dem Rastplatz in Airolo TI, wie der TCS auf seiner Webseite mitteilte. Als Ursache gab der Verkehrsdienst eine Verkehrsüberlastung auf mehreren Abschnitten an.
Zwischenzeitlich kam es zu einer Sperrung des Tunnels für den Einsatz eines Pannenfahrzeuges aufgrund eines defekten Busses, wie TCS auf X vermeldete. Reisenden in Richtung Basel und Zürich wurde die Alternativroute über die Autobahn A13 und den San Bernardino-Tunnel empfohlen.
Bereits am Samstag kam es zu einem 15 Kilometer langen Stau vor dem Gotthard-Nordportal. Der Zeitverlust betrug am Nachmittag zwei Stunden und 30 Minuten. Der Stau war damit länger als am Osterwochenende.
Viele Reisende waren vermutlich aufgrund des kalten und nassen Wetters aus der restlichen Schweiz ins Tessin «geflohen». Die Wetterprognosen für das Wochenende waren für das Tessin deutlich besser.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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