Vor 40 JahrenBlut, Frieden und Revolution – 1979 als Schicksalsjahr des Nahen Ostens
ap/phi
23.1.2019
Islamische Revolution im Iran, Blutbad in Mekka, Sowjets in Afghanistan und Frieden zwischen Ägypten und Israel: 1979 prägt mit politischen Erdbeben die Topographie des Nahen Ostens – bis heute.
Amerikanische Geiseln werden mit verbundenen Augen durch die Reihen der Revolutionäre geführt. Zwei erbitterte Feinde unterzeichnen einen Friedensvertrag. Und eine Supermacht marschiert in ihrem Nachbarland ein und entfacht damit einen jahrzehntelangen Konflikt.
1979 haben diese Ereignisse die Fernsehnachrichten und Titelseiten der Zeitungen dominiert. 40 Jahre später ist klar: Damals wurden entscheidende Weichen für heutige Konflikte, Bündnisse und Machtverhältnisse gestellt.
Die Islamische Revolution im Iran machte aus einem treuen US-Verbündeten einen Erzfeind. Israels Friedensschluss mit Ägypten hat bis heute gehalten. Der Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan löste einen Aufstand in dem Land aus, der bis heute andauert.
Der Aufstieg des Ajatollah Chomeini
Vor allem die Folgen der Revolution im Iran sorgten damals für grosse Veränderungen. Der todkranke Schah Mohammed Resa Pahlavi verliess das Land im Januar 1979. Die folgende Revolution besiegelte das Ende der 2500 Jahre langen Monarchie in Persien.
An ihre Stelle trat eine Islamische Republik, in der die höchste Instanz ein schiitischer Geistlicher ist, der auch über den gewählten Volksvertretern sowie den militärischen und paramilitärischen Einheiten des Landes steht. Der Islam war damit plötzlich eng verwoben mit einer neuen, modernen Regierung.
Im Winter 1978/1979 überschlugen sich die Ereignisse im Iran. Ayatollah Khomeini übernahm die Macht und errichtete einen schiitisch-islamischen Gottesstaat.
Bild: Keystone
Die Massen jubelten dem Schiiten-Führer bei seiner Rückkehr 1979 zu. Zuvor war es zu Generalstreiks und Massenunruhen gegen den autokratischen Herrscher Schah Mohammad Reza Pahlawi gekommen.
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Khomeini trug den Ehrentitel Ayatollah. Es ist der wichtigste religiöse Titel des zwölfschiitischen Islam.
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Mit der Machtübernahme war das Ende des Pfauenthrons besiegelt.
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Davon wusste die persische Kaiserfamilie 1975 noch nichts. Damals lebte sie ihr luxuriöses Leben und verbrachte ihre Winterferien in St. Moritz. V.l.n.r.: Cyrus Reza, Schah Reza Pahlavi, Kaiserin Farah Diba, Leila (vor ihr stehend), Ali Reza und Farahnaz.
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Nach dem Sturz 1979 musste die Familie ins Exil.
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Der persische Schah und seine dritte Frau Farah Diba.
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Pahlavi war schon länger umstritten. Bei seinem Besuch in Bayern 1967, kam es zu gewaltsamen Protesten der 68er-Bewegung. Im Zuge der Anti-Schah-Proteste wurde in Berlin der 26-jährige Student Benno Ohnesorg erschossen. Die Aufnahme zeigt den Schah bei einem Defilee in Begleitung des bayrischen Ministerpräsidenten Alfons Goppel auf dem Münchner Flughafen Riem.
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Berühmte Ex-Frau. Soraya Esfandiary war die zweite Frau des Schahs. Sie heirateten 1951. Die Ehe wurde wegen Kinderlosigkeit 1958 geschieden. Soraya reiste nach der Scheidung nach Europa, wurde Schauspielerin und war mit Maximilian Schell und Gunter Sachs liiert.
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Für fundamentalistische islamische Gruppen spielt Ajatollah Khomeini noch heute eine wichtige Rolle.
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Iranerinnen feiern den Jahrestag der islamischen Revolution am 11. Februar 1979. Die Aufnahme entstand 2011.
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Pahlavi bei seiner Amtseinführung als Schah 1950.
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Der spätere Schah mit seiner ersten Frau Fausia, Tochter des Ägyptischen Koenigs Fuad. Die Ehe wurde 1948 geschieden
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Kurz vor dem Sturz 1979. Die Armee war lange auf der Seite des Schahs.
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Der iranische Präsident Hassan Rouhani am 11. Feburar 2016. In einer Rede ehrte er den Revolutionsführer von 1979, Ayatollah Khomeini.
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Obwohl die Schiiten weltweit nur eine Minderheit der Muslime stellen, war ihre Machtergreifung Inspiration für viele militante Islamisten. Zugleich war sie eine Warnung an andere Staaten im Nahen Osten, wo religiöse Extremisten nach eigener Darstellung im Namen Gottes begannen, gegen Korruption und Unglauben zu kämpfen.
Blutbad in Mekka
Eine Gruppe ultrakonservativer Sunniten besetzte in Saudi-Arabien im November 1979 die Grosse Moschee in Mekka, eine der heiligsten Stätten des Islams. Sie forderten die Abdankung der Königsfamilie. Nach einer zweiwöchigen Belagerung wurde die Moschee gestürmt, 229 Menschen wurden dabei offiziellen Angaben zufolge getötet. Die Königsfamilie wandte sich danach noch stärker dem Wahabismus zu, einer ultrakonservativen Doktrin des sunnitischen Islams.
«Mekka 1979»: War das der Beginn des Terrors von heute?
Das Bild zeigt vier saudi-arabische Soldaten 1979 in den Katakomben der Moschee bei einem Einsatz.
Bild: K2-Outremerfilm
Die Luftaufnahme zeigt Mekka bei Nacht: Die Stadt im Westen Saudi-Arabiens ist mit dem Heiligtum der Kaaba der zentrale Wallfahrtsort des Islams.
Bild: K2-Outremerfilm
Mekka, 1979: Die Soldaten sind an ihren Helmen, den Gasmasken und nicht zuletzt ihren Gewehren leicht zu erkennen.
Bild: K2-Outremerfilm
Blick auf Mekkas Vorplatz und die Kaaba, das «Haus Gottes», des grössten Heiligtums des Islam.
Bild: K2-Outremerfilm
Muslimische Pilger umkreisen vor dem Hadsch das Heiligtum Kaaba in der grossen Moschee in Mekka.
Bild: Dar Yasin/AP/dpa
Die meisten Länder im Nahen Osten werden von Sunniten dominiert, der grössten Glaubensgruppe im Islam. Dort sah man die Entwicklungen im Iran mit Sorge. Im Nachbarland Irak inszenierte Saddam Hussein vor laufenden Kameras eine Säuberungsaktion seiner Baath-Partei und legte damit den Grundstein für seine diktatorische Herrschaft. Im Jahr 1980 sollte sein Land im Iran einmarschieren, der Auftakt für einen blutigen Krieg über acht Jahre mit einer Million Toten.
Israel etabliert sich in der Region
Im Jahr 1979 wurde auch der Dschebel-Ali-Hafen in Dubai eröffnet, der grösste von Menschenhand geschaffene Hafen. In einer von Konflikten erschütterten Region waren die Vereinigten Arabischen Emirate ein sicherer Ort. Der in der Folge zunehmende Handel trug mit zum heutigen Wohlstand und der wirtschaftlichen Bedeutung des Scheichtums bei.
US-Präsident Jimmy Carter, dessen Regierung in einen Dauerkonflikt mit dem Iran geriet, war auf einem anderen Gebiet erfolgreich: Er brachte mit Israel und Ägypten zwei langjährige Erzfeinde zusammen. Unter Präsident Anwar Sadat unterzeichnet Ägypten als erstes arabisches Land einen Friedensvertrag mit Israel.
Zwar war der Friedensvertrag ein Grund für die Ermordung Sadats im Jahr 1981. Doch er bereitete auch den Weg dafür, dass Jordanien mit Israel 1994 ein eigenes Abkommen schloss. Heute scheinen selbst die meisten Golfstaaten näher an einer Anerkennung Israels. Der ägyptische Präsident Abdel-Fattah al-Sisi räumte kürzlich sogar ein, dass Israel sein Land beim Kampf gegen islamistische Extremisten auf der Sinai-Halbinsel unterstütze.
Geiselnahme in der US-Botschaft
Mit dem Sturm auf die US-Botschaft am 4. November 1979 sorgte der Iran abermals für Schlagzeilen. Auslöser war, dass Carter dem krebskranken Schah erlaubt hatte, sich in den USA behandeln zu lassen. 444 Tage lang wurden 52 Amerikaner als Geiseln festgehalten. Der Demokrat Carter verlor schliesslich die US-Wahlen, die am ersten Jahrestag der Geiselnahme stattfanden. Der Republikaner Ronald Reagan wurde neuer Präsident. Die Geiseln kamen wenige Minuten nach seiner Amtseinführung frei.
Reagan setzte auch auf eine stärkere Konfrontation mit Moskau. Die Sowjets waren Ende 1979 in Afghanistan einmarschiert, um dort die unbeliebte kommunistische Regierung zu stützen, die ein Jahr zuvor mit einem blutigen Putsch an die Macht gekommen war. Zehn Jahre blieben die sowjetischen Soldaten in Afghanistan, sahen sich in dieser Zeit mit einem Aufstand afghanischer und ausländischer Kämpfer konfrontiert, die den Konflikt als einen Heiligen Krieg – den Dschihad – sahen.
Niederlagen der russichen Armee gestern und heute:
Siege und Niederlagen der Russischen Armee gestern und heute
Jedes Jahr am 23. Februar feiert Russland am «Tag der Vaterlandsverteidiger» seine Streitkräfte, doch dieses Mal ist es ein besonderes Jubiläum: Vor 100 Jahren wurde die Rote Armee gegründet. (Archivbild)
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Die Armee der Atommacht Russland begeht das Jubiläum in einem Aufschwung nach Jahren des Verfalls. Präsident Wladimir Putin hat die Streitkräfte auf etwa 880'000 Mann verkleinert, hat sie modernisiert und professionalisiert.
Neben Öl- und Gaslieferungen hat Putin die Streitkräfte zum Hauptinstrument der russischen Aussenpolitik gemacht. Seine Soldaten kämpfen offen im Syrienkrieg ...
Bild: Keystone
... und verdeckt in der Ostukraine mithilfe von prorussischen ukrainischen Sympathisanten und Paramilitärs.
Die Annexion der Halbinsel Krim erfolgte auch durch Soldaten ohne militärische Hoheitszeichen, die ihre Zugehörigkeit zur russischen Armee erkenntlich gemacht hätte.
Der Dienst in dieser Armee ist für die Russen selbst nicht mehr ganz so lebensgefährlich und brutal wie noch vor einigen Jahren. Prominentes Opfer der sogenannten Dedowschtschina («Herrschaft der Grossväter»), der systematischen Drangsalierung von Wehrpflichtigen war Andrei Sytschow, dem 2006 wegen Misshandlungen durch Vorgesetzte beide Beine sowie die Geschlechtsorgane und das erste Glied des rechten Ringfingers amputiert werden mussten.
Mit dem Ende des Kalten Krieges räumte die russische Armee Osteuropa. Es folgten ab 1992 Kämpfe der nun schon russischen Armee in Georgien und Moldau und zwei bittere Kriege im Inneren gegen die aufrührerische Nordkaukasus-Republik Tschetschenien bis 2009. Hier im Bild patrouillieren russische Soldaten durch die zerstörte tschetschenische Hauptstadt Grosny.
Aus Afghanistan mussten die sowjetischen Soldaten 1989 geschlagen abziehen, nachdem sie zehn Jahre lang gegen die Mudschahedin gekämpft hatten.
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Nach dem Zweiten Weltkrieg kontrollierte die Rote Armee halb Europa, schlug Aufstände in Ost-Berlin, Budapest und Prag nieder. Der Prager Frühling veranlasste die Rote Armee 1968 zum Einmarsch in die Tschechoslowakei und zur Niederschlagung der Revolte.
Die Rote Armee trägt wesentlichen Anteil am Sieg über die nationalsozialistische deutsche Schreckensherrschaft im Zweiten Weltkrieg ...
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... doch die Sowjetunion zahlte einen enorm hohen Blutzoll.
Den Aufbau der neuen Armee leistete vor allem der Revolutionär Leo Trotzki (1879-1940), hier rechts neben einem General. Die Rote Armee sicherte der Sowjetmacht im Bürgerkrieg das Überleben. Sie überstand die Säuberungen unter dem Diktator Josef Stalin.
Bild: Getty Images
Der amerikanische Auslandsgeheimdienst CIA versorgte die Rebellen mit Waffen, darunter auch tragbare Raketenwerfer, die von der Schulter abgefeuert werden konnten und mit denen zahlreiche sowjetische Helikopter und Flugzeuge abgeschossen wurden. Unter den Kämpfern von damals war auch ein junger Mann aus einer wohlhabenden saudi-arabischen Familie: Osama bin Laden. Jahre später wurde er der Kopf des Terrornetzwerks Al-Kaida – verantwortlich für die Terroranschläge in den USA vom 11. September 2001.
Ab Ende der 1970er Jahre hatten die USA Afghanistan weitgehend seinem Schicksal überlassen – die Taliban kamen an die Macht. Die USA erklärten nach den Anschlägen vom 11. September den Krieg, weil sie Bin Laden und seinen Leuten Unterschlupf gewährt hatten. Der Krieg, der längste der amerikanischen Geschichte, dauert bis heute an.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
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Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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