Deutsch-amerikanisches Projekt Deutsch-amerikanische Satelliten für Erdvermessung ins All gestartet

AP

23.5.2018

Eine «Falcon 9»-Trägerrakete der Firma SpaceX startet auf der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien mit unter anderen zwei deutsch-amerikanischen Satelliten («Grace-Fo», «GRACE Follow-On») an Bord ins All.
Eine «Falcon 9»-Trägerrakete der Firma SpaceX startet auf der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien mit unter anderen zwei deutsch-amerikanischen Satelliten («Grace-Fo», «GRACE Follow-On») an Bord ins All.
Matt Hartman/AP/dpa

Zwei deutsch-amerikanische Forschungssatelliten sind an Bord einer Rakete des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX ins All gestartet. Am Dienstag (Ortszeit) hob die Rakete vom Typ Falcon 9 mit den beiden Satelliten von der Luftwaffenbasis Vandenberg in Kalifornien ab.

Die Mission wird von der US-Raumfahrtbehörde Nasa und dem Deutschen Geoforschungszentrum in Potsdam betreut. Die zwei Satelliten sollen die Erde vermessen, indem sie etwa Veränderungen im Meeresspiegel und der Erdmasse erfassen. Dazu kreisen sie in einer Höhe von 490 Kilometern und einem Abstand von 220 Kilometern voneinander um die Erde. Die Mission soll auch Rückschlüsse auf das Klima auf der Erde möglich machen.

Die Satelliten setzen die Arbeit ihrer beiden Vorgänger fort, deren Mission im Oktober nach 15 Jahren endete. Zu der neuen Mission steuerte die Nasa nach offiziellen Angaben 430 Millionen Dollar (365 Millionen Euro) bei, Deutschland 77 Millionen Euro.

Ausserdem brachte die Rakete auch fünf kommerzielle Kommunikationssatelliten ins All.

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