Jahrelange Arbeit Letzte gepanzerte Lok aus dem Ersten Weltkrieg restauriert

tmxh / Dukas

23.5.2019

In mühsamer jahrelanger Arbeit haben Freiwillige die letzte erhaltene gepanzerte Lokomotive restauriert, die im Ersten Weltkrieg Munition an die Front brachte. 

Nach jahrelanger Anstrengung ist es gelungen: Die letzte erhaltene gepanzerte Munitions-Lokomotive aus dem Ersten Weltkrieg ist ein Jahrhundert später fertig restauriert. Einst versorgte die Lok die britischen Truppen an der Westfront.

Freiwillige Helfer verbrachten das letzte Jahrzehnt damit, den historischen Simplex 40-PS-Motor im Rahmen eines 20'000 Pfund (ca. 25'600 Franken) teuren Projekts wieder voll funktionsfähig zu machen.

Leiser als Dampfloks

Die eher einem Panzer ähnelnde Lokomotive wurde 1917 im englischen Bedford gebaut und mit einer vollständigen Panzerung versehen, um den Lokführer vor feindlichem Granatenfeuer zu schützen.

Da die Lok mit Benzin betrieben wurde, war sie in Frontnähe leiser und damit unauffälliger als die grösseren und lauteren Dampfzüge, die für die deutschen Geschütze leichtere Ziele waren. 

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