Nach drei Monaten Privater Raumfrachter «Cygnus» hat von ISS abgedockt

6.8.2019

Ein von ESA-Astronaut Alexander Gerst auf Twitter verbreitetes Foto zeigt den Frachter «Cygnus» nach dem Ankoppeln an die ISS. Foto: ESA/Alexander Gerst
Ein von ESA-Astronaut Alexander Gerst auf Twitter verbreitetes Foto zeigt den Frachter «Cygnus» nach dem Ankoppeln an die ISS. Foto: ESA/Alexander Gerst
ESA/Alexander Gerst

Nach mehr als drei Monaten an der Internationalen Raumstation ISS hat der private Raumfrachter «Cygnus» am Dienstag abgedockt.

Rund 420 Kilometer über dem Pazifik habe die Besatzung der ISS den Frachter erfolgreich abgekoppelt, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa per Kurznachrichtendienst Twitter mit. Nun soll «Cygnus» noch einige Wochen lang mehrere Satelliten absetzen.

Der unbemannte Frachter war im April mit rund 3'500 Kilogramm Nachschub und Material für wissenschaftliche Experimente an Bord vom US-Bundesstaat Virginia aus zur ISS gestartet. Die US-Astronautin Anne McClain und der Kanadier David Saint-Jacques hatten den «Cygnus» dann mit Hilfe eines Roboterarms an der Station festgemacht.

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