In Island finden sich nicht nur grandiose Landschaften und sprudelnde Quellen, sondern auch unglaubliche Eishöhlen. Diese drohen nun jedoch zu verschwinden – so wie diese Höhle.
Der Fotograf Peter Svoboda dokumentierte die unglaublichen Veränderungen der Eishöhlen am Gletschersee Jokulsarlon. Hier bei seinem ersten Beuch im November 2017.
Die Fotografien scheinen einer anderen Welt zu entstammen.
Bereits im Dezember 2018 hatten sich die Höhlen in einen Eistunnel transformiert.
Es ist diesselbe Stelle wie ein Jahr zuvor – und doch völlig unterschiedlich.
Die Schmelze der Gletscher lässt die Eishöhlen Islands schneller verändern als zuvor.
Jedes Jahr aufs Neue entstehen faszinierende Tunnel und Formationen.
Svoboda ist indes nicht der Erste, der die Eishöhlen Islands brillant in Szene setzte.
Dokumentiert wurden die fast surreal wirkenden, gigantischen Hallen unter Tage zuvor auch vom isländischen Fotografen Sigurur William Brynjarsson.
Der 43-Jährige begab sich zum Vatnajokull-Gletscher, unter dem die Höhlen zu finden sind.
Die Eishöhlen entstehen durch Schmelzwasser, das durch den Gletscher nach unten rinnt und bestehendes Eis tauen lässt.
Im Sommer sind die Höhlen gefüllt mit Wasser, das im Winter aber gefriert. So entstehen in jedem Jahr anders aussehend Höhlen.
Das Eis wird blaues Eis genannt, durch das Gewicht des Gletschers wird jeglicher Sauerstoff aus ihm gepresst.
Dieser Vorgang lässt das Eis unglaublich blau färben.
Zu beobachten ist es am besten, wenn Licht auf den Gletscher scheint.
Ein Ausflug in die Eishöhlen gehört zu den faszinierendsten Abenteuern in Island.
Wie aus einer anderen Welt: Die atemberaubenden Eishöhlen Islands
In Island finden sich nicht nur grandiose Landschaften und sprudelnde Quellen, sondern auch unglaubliche Eishöhlen. Diese drohen nun jedoch zu verschwinden – so wie diese Höhle.
Der Fotograf Peter Svoboda dokumentierte die unglaublichen Veränderungen der Eishöhlen am Gletschersee Jokulsarlon. Hier bei seinem ersten Beuch im November 2017.
Die Fotografien scheinen einer anderen Welt zu entstammen.
Bereits im Dezember 2018 hatten sich die Höhlen in einen Eistunnel transformiert.
Es ist diesselbe Stelle wie ein Jahr zuvor – und doch völlig unterschiedlich.
Die Schmelze der Gletscher lässt die Eishöhlen Islands schneller verändern als zuvor.
Jedes Jahr aufs Neue entstehen faszinierende Tunnel und Formationen.
Svoboda ist indes nicht der Erste, der die Eishöhlen Islands brillant in Szene setzte.
Dokumentiert wurden die fast surreal wirkenden, gigantischen Hallen unter Tage zuvor auch vom isländischen Fotografen Sigurur William Brynjarsson.
Der 43-Jährige begab sich zum Vatnajokull-Gletscher, unter dem die Höhlen zu finden sind.
Die Eishöhlen entstehen durch Schmelzwasser, das durch den Gletscher nach unten rinnt und bestehendes Eis tauen lässt.
Im Sommer sind die Höhlen gefüllt mit Wasser, das im Winter aber gefriert. So entstehen in jedem Jahr anders aussehend Höhlen.
Das Eis wird blaues Eis genannt, durch das Gewicht des Gletschers wird jeglicher Sauerstoff aus ihm gepresst.
Dieser Vorgang lässt das Eis unglaublich blau färben.
Zu beobachten ist es am besten, wenn Licht auf den Gletscher scheint.
Ein Ausflug in die Eishöhlen gehört zu den faszinierendsten Abenteuern in Island.
Sie gehören zu den faszinierendsten Naturwundern überhaupt: In Island entstehen unter den Gletschern atemberaubend leuchtende Eishöhlen.
Unendlich weite Landschaften aus Vulkangestein, heiss brodelnde Quellen, völlige Einsamkeit: Island ist ein faszinierendes Reiseziel zu jeder Jahreszeit. Eine der atemberaubendsten Attraktionen des Landes wirkt indes noch immer fast versteckt. Kein Wunder: Es befindet sich unter Tage.
Genauer gesagt: Unter den gigantischen Gletschern, die sich durch Island ziehen. In ihnen entstehen riesige Eishöhlen, die mit gutem Recht zu den grössten Naturwundern der Insel zählen. Ihre Besonderheit: Sie leuchten in unglaublichen Farben und formieren sich jedes Jahr aufs Neue.
Eishöhlen entstehen, wenn im Sommer Schmelzwasser durch den Gletscher nach unten rinnt und das bestehende Eis schmelzen lässt und aushöhlt. Kommt dann der Winter gefrieren die so entstandenen Formationen zu bizzarren Gängen, Tunneln und Räumen.
Sturm peitscht in kalte Höhlen: Das Eiswunder vom Baikalsee
Blaues Leuchten
Kehrt der Sommer nun wieder, beginnt die Schmelze abermals, und die Höhle verändert sich vollends. Jedes Jahr ein einmaliges Erlebnis! Insbesondere im Sonnenlicht erscheinen die Eishöhlen in Farben, die nicht von dieser Welt scheinen.
Das so genannte blaue Eis entsteht, weil die Gletschermassen auf das Eis drücken und ihm dadurch jeglichen Sauerstoff entziehen. Scheint nun die Sonne auf den Gletscher, leuchtet alles in tollstem Blau.
Dokumentiert hat das Naturschauspiel der 43-jährige Sigurur William Brynjarsson, der sich dafür unter besten Bedingungen zum Vatnajokull-Gletscher begab.
Gletscherschwimmen in Österreich
Eiskaltes Vergnügen: Gletscherschwimmen in Österreich
Hauptsache kalt: Am Hintertuxer Gletscher in Österreich können Wagemutige ein Eisbad in einer Gletscherhöhle nehmen.
Der Natur Eis Palast liegt in einer Höhe von 3250 Metern über Meer. Etwa 400 bis 600 Touristen besuchen sie täglich. Die meisten bleiben aber trocken.
Nur wenige Hartgesottene entledigen sich ihrer Kleider und wagen den Sprung ins eiskalte Wasser.
Die Infrastruktur ist gut ausgebaut. Der Eissee im Hintertuxer Gletscher ist offizielles Trainingsgebiet für die weltbesten Eisschwimmer.
Das Schmelzwasserbecken befindet sich 25 Meter unter der Oberfläche.
Man sollte in guter mentaler Verfassung sein, um im Hintertuxer Gletscher zu schwimmen, sagen die Veranstalter.
Im Hitzesommer 2018 tut eine eiskalte Erfrischung unter Tage sicher gut.
Das Höhlensystem wurde ohne menschlisches Dazutun von der Natur geschaffen.
Das Wasser im Eissee hat übrigens -0,2 Grad Celsius. Auch die Lufttemperatur in der Höhle liegt um den Gefrierpunkt.
Klar, dass die Eisbader nach der (Tor)Tour etwas Sonne tanken und sich in einem Bergbach aufwärmen.
Auch eine Dusche unter einem eigentlch kühlen Wasserfall wird zu einer wärmenden Angelegenheit.
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