Im Kanton Bern sind am Samstag 40 neue Corona-Erkrankungen gemeldet worden – so viele wie schon lange nicht mehr. Bald könnte deshalb die Maskenpflicht in Läden wieder zur Diskussion stehen. Laut Kanton handelt es sich jedoch um lokale Ansteckungsherde und nicht um eine Ausbreitung in der Bevölkerung.
«Für einen Teil der Ansteckungen gibt es spezifische Orte wie die Berner Messehotels und die Café Bar Mokka in Thun», sagte Gundekar Giebel von der bernischen Gesundheitsdirektion auf Anfrage. Der Anstieg sei deshalb weniger dramatisch als auf den ersten Blick denkbar.
Am gestrigen Freitag wurde publik, dass in den Hotels Novotel, Ibis und Ibis Budget neun Mitarbeitende positiv auf das Coronavirus getestet wurden, bei zehn Personen steht das Resultat noch aus. Die Hotels haben deshalb für zwei Wochen geschlossen. Einen positiven Coronafall gab es zudem in der Café Bar Mokka Thun.
Relevant ist die Zahl von 40 Fällen deshalb, weil der Regierungspräsident und Gesundheitsdirektor Pierre-Alain Schnegg (SVP) die Schwelle von 35 Ansteckungen pro Tag als Kriterium für die Maskenpflicht in Läden definiert hatte.
Weiteres Kriterium ist die Zahl von 47 Fällen pro 100'000 Einwohner während 14 Tagen. «Wir entscheiden nicht aufgrund eines Tages, sondern aufgrund einer Periode», so Giebel. Erst dann werde die Maskenpflicht relevant.
Am Freitag gab es im Kanton Bern 26 Ansteckungen, am Donnerstag 23 und am Mittwoch 9. Seit Beginn der Pandemie sind im Kanton Bern 2650 Personen positiv getestet worden. 99 Menschen sind in Zusammenhang mit Covid-19 verstorben.
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