Die Bernische Kunstgesellschaft hat am Donnerstag die beiden Kunstschaffenden Kevin Aeschbacher und Gil Pellaton mit den Hauptstipendien der Aeschlimann-Corti-Stiftung ausgezeichnet. Die beiden erhalten je 15'000 Franken.
Förderstipendien von je 10'000 Franken erhalten Maya Hottarek und Daniel Kurth. Die jeweils mit der Stipendienvergabe einhergehende Ausstellung musste wegen der Corona-Pandemie dieses Jahr abgesagt werden. Sie hätte im Bieler Centre Pasqu'Art stattfinden sollen.
Stattdessen sollen im Verlauf des Jahres die Preisträgerinnen und Preisträger in einem Videoporträt dem Publikum näher gebracht werden, wie die Bernische Kunstgesellschaft am Donnerstag mitteilte.
«Es war eine grosse Herausforderung für uns alle, unter den gegebenen Umständen rasch eine adäquate Lösung für diese ausserordentliche Situation zu finden», wird Co-Präsident Kotscha Reist in einer Mitteilung vom Donnerstag zitiert. «Wie bei vielen im Kulturbereich greifen wir deshalb auf die digitalen Medien zurück.“
Das Louise Aeschlimann und Margareta Corti-Stipendium gilt als eines der wichtigsten privaten Förderinstrumente für bildende Künstlerinnen und Künstler im Kanton Bern. Die Stipendien werden seit 1942 jährlich an Kunstschaffende der jüngeren Generation vergeben, die seit mindestens einem Jahr im Kanton Bern wohnen oder dort heimatberechtigt sind.
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