SchulbautenAsbest gefunden: Schulhaus Mengestorf soll saniert werden
SDA
21.8.2020 - 15:47
Das Schulhaus Mengestorf in der Gemeinde Köniz soll saniert und ausgebaut werden. Doch die Arbeiten werden werden umfangreicher als geplant, denn bei der Projektierung kam Asbest zum Vorschein.
Die letzte Renovation des Gebäudes erfolgte im Jahr 1978, also noch vor dem Asbestverbot, das 1990 in Kraft trat. Eine Spezialfirma untersuchte das gesamte Gebäude und fand in den üblicherweise verdächtigen Materialien Asbest.
Zu den «üblichen Verdächtigen» gehören Plattenkleber, PVC-Bodenbeläge oder Eternitplatten. Unerwartet fand sich aber auch Asbest in fast allen Wandverputzen, insbesondere in den Schulzimmern. Der Asbest ist nach Angaben der Gemeinde in Baumaterialien gebunden. So lange dies der Fall sei, bestehe keine Gesundheitsgefahr.
Statt einfachen baulichen Anpassungen steht der Gemeinde nun eine Totalsanierung des Schulgebäudes ins Haus. Dies sei für die Schule eine Chance, da sie damit zu zeitgemässen Einbauten und Ausstattungen komme, hält die Gemeinde in einer Mitteilung vom Freitag fest.
Die Rundumerneuerung kostet rund 4,3 Mio. Franken. Davon geht allein eine Million auf die Schadstoffsanierung zurück. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Kredit ans Gemeindeparlament verabschiedet.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover