Das Berner Jugend- und Kulturzentrum Gaskessel soll saniert werden. Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat einen Projektierungskredit von 800'000 Franken, wie er am Dienstag mitteilte.
Keystone-SDA, zc, sda
12.07.2022, 10:35
SDA
Mit dem Geld soll ein Sanierungsprojekt ausgearbeitet werden, das die baulichen Defizite behebt und den Gaskessel so gut wie möglich in die zukünftigen Arealnutzungen integriert. So schreibt es der Gemeinderat in seiner Botschaft ans Parlament. Er geht von Sanierungskosten in der Höhe von 4,7 Millionen Franken aus.
Aus Sicherheitsgründen müssen einige Massnahmen sofort umgesetzt werden, wie der Gemeinderat weiter festhält. Dabei geht es unter anderem um Notausgänge, Brandschutztüren und Absturzsicherungen.
Neues Quartier
Dem Stadtrat wird dafür ein Baukredit in der Höhe von 760'000 Franken beantragt. Die Sofortmassnahmen sollen umgesetzt werden, sobald der Stadtrat den Baukredit gesprochen hat und die Baubewilligung vorliegt.
Auf dem brachliegenden Gaswerkareal nahe der Aare plant die Stadt ein neues Quartier mit Wohnungen, Gewerbe- und Dienstleistungsräumen, Sporthallen und Schulgebäuden. Der altehrwürdige «Chessu» bleibt dabei erhalten. Pläne für eine Verlegung wurden 2019 begraben.
Der Gaskessel ist eines der ältesten Jugend- und Kulturzentren Europas. Konzerte, Partys, Theateraufführungen und Veranstaltungen aller Art gibt es hier seit den frühen 1970er-Jahren.
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