Coronavirus – BernBerner Gemeinderat prüft Schaffung eines Coronanotfonds
pa, sda
16.11.2020 - 15:46
Die Coronakrise trifft unter anderem das Gastrogewerbe in der Stadt Bern hart. (Symbolbild)
sda
In der Stadt Bern haben die Teilnehmenden eines Runden Tischs zur Coronakrise am Montag rasche Massnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen gefordert. Der Gemeinderat prüft nun einen kommunalen Notunterstützungsfonds, wie er mitteilte.
Ein solcher Fonds sollte insbesondere dazu beitragen, Lehrlingslöhne zu finanzieren, Mietzinse temporär zu überbrücken und allenfalls bei Sozialversicherungsbeiträgen Entlastungen zu leisten. Eine kommunale Lösung komme aber nur subsidiär und überbrückend zu kantonalen und eidgenössischen Lösungen zum Zug.
Eine Delegation des Gemeinderates hatte sich am Montagmorgen mit Vertretern von Verbänden, Parteien und weiteren Organisationen zu einem Runden Tisch über die Auswirkungen der Coronapandemie getroffen. Der Austausch fand im Rahmen eines erweiterten Sozialpartnergesprächs statt.
Beim Gespräch wurde laut Mitteilung zudem gefordert, dass sich die Stadt Bern bei Kanton Bern und Bund für die rasche Realisierung der Härtefallregelungen einsetzt. Die Berner Kantonsregierung fordert ihrerseits vom Bundesrat eine massive Aufstockung der entsprechenden Bundesmittel sowie die Reaktivierung der Covid-Kredite.
Nach der Entgleisung eines Güterzugs im Gotthard-Basistunnel fahren ab Freitag wieder einzelne Personenzüge durch die Röhre. Es sind ein Zug nach Süden am Freitag und einer nach Norden am Sonntag.
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