KunstBerner Kunstmuseen steigern Besucherzahl um 12,5 Prozent
SDA
5.6.2019 - 17:02
Das Kunstmuseum Bern und das Zentrum Paul Klee in Bern haben im vergangenen Jahr rund 289'000 Personen besucht. Das sind 12,5 Prozent respektive rund 32'000 Personen mehr als im Jahr zuvor.
Wie aus den am Mittwoch veröffentlichten Jahresberichten der beiden Häuser hervorgeht, steigerte das Kunstmuseum Bern (KMB) die Besucherzahl um rund 19'000 auf etwas über 140'000 Personen. Damit war das vergangene Jahr eines der erfolgreichsten des Berner Traditionshauses.
Die Angebote und Aktivitäten des Zentrums Paul Klee (ZPK) lockten rund 149'000 Menschen an. Das sind rund 13'000 mehr als im Jahr 2017.
Beide Häuser weisen in der Jahresrechnung einen Gewinn aus und konnten Rückstellungen bilden. Die Finanzen seien konsolidiert, schreibt die Dachstiftung in einer Mitteilung. Der Prozess der Zusammenführung der beiden Häuser sei weiter gediehen.
Auch mit der Resonanz beim Publikum und bei den nationalen und internationalen Medien ist die Dachstiftung zufrieden.
Seit März 2016 stehen die beiden Berner Kunsthäuser unter dem Dach einer Stiftung. Schon im August 2015 hatte die neue Dachstiftung die Arbeit aufgenommen. Sie war gegründet worden, um das Synergiepotenzial der beiden Berner Kunsthäuser zu nutzen und um Bern als Kunststadt besser zu positionieren.
17'800 Besucher im Kindermuseum
Die Ausstellungen des Zentrums Paul Klee sahen sich im vergangenen Jahr rund 103'000 Personen an. Die Musik-Veranstaltungen zogen rund 6000 Menschen an, die Theater-, Tanz- und Literatur-Anlässe deren 2900. Das Kindermuseum Creaviva besuchten 17'800 jüngere und ältere Menschen.
In ihrem Jahresbericht rechnet das ZPK jeweils auch die Besucher von Events und Kongressen zu den Besuchern des Gebäudes von Renzo Piano am Rand der Autobahn. Das waren rund 18'600 Personen, was alles in allem die 149'000 Besucher ergibt.
Die Jahresrechnung des ZPK schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 32'000 Franken, jene des KMB mit einem konsolidierten Gewinn von rund 200'000 Franken.
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