Im Berner Rathaus soll ein Sitzungszimmer nach dem Namen der ersten Berner Regierungsrätin Leni Robert benannt werden. Zudem sollen die Sitzplätze der ersten zehn Grossrätinnen ein Schild mit eingraviertem Namen erhalten.
Der Regierungsrat ist bereit, 2021 eine entsprechende Motion umzusetzen. Anlass bieten die Feierlichkeiten zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht.
Die Motion unterzeichnet haben Grossrätinnen aller Fraktionen ausser der SVP. Die Regierung unterstützt «die Würdigung von Pionierinnen am Ort des politischen Zentrums des Kantons Bern», wie aus der am Montag publizierten Antwort hervorgeht.
Leni Robert (Freie Liste) war Regierungsrätin von 1986 bis 1990. Die zehn Frauen, die 1974 in den Grossen Rat gewählt wurden, sind Marie Boehlen und Ruth Hamm (SP), Odette Bretscher und Lise Renggli (FDP), Susanne Burke und Monika Etter (CVP) sowie Ruth Geiser-Imobersteg, Marion Kretz-Lenz, Agnes Sauser-Imobersteg und Hanni Schweizer (alle SVP).
Die Schweizer Stimmbürger sagten am 7. Februar 1971 Ja zum Frauenstimm- und -wahlrecht auf eidgenössischer Ebene. Auf Kantons- und Gemeindeebene wurde der Weg frei durch die klare Zustimmung in der Kantonsabstimmung vom 12. Dezember 1971.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit