Grosser Rat BEBerner Regierung befürchtet Verarmung der Medienlandschaft
zc, sda
17.3.2021 - 13:37
Der Berner Regierungsrat bedauert, dass «Bund» und «Berner Zeitung» künftig eine gemeinsame Redaktion haben sollen. Mittelfristig drohe die Berichterstattung über lokale und regionale Themen in den beiden Zeitungstiteln zu verarmen.
zc, sda
17.03.2021, 13:37
SDA
Im Kanton Bern werde eintreten, was in Grossregionen wie Basel, Luzern und St. Gallen bereits der Fall sei: Eine Einheitsredaktion werde lokale Themen ohne den Blick auf die Konkurrenz behandeln. Das schreibt der Regierungsrat in seiner am Mittwoch veröffentlichten Antwort auf eine Anfrage von Grossrätin Natalie Imboden (Grüne).
Der Regierungsrat steht nach eigenen Angaben in Kontakt mit der Leitung der TX Group, dem Mutterhaus von Tamedia. Immer wieder habe er auf die Bedeutung von zwei konkurrierenden Lokal- und Regionalredaktionen hingewiesen. Ein nächstes Treffen sei im Mai geplant.
Zwar sei unbestritten, dass die Medien als vierte Gewalt eine wichtige Rolle in der Demokratie spielten. Doch letztlich entscheide die Unternehmensleitung in eigener Verantwortung darüber, wie sie ihre Zeitungsredaktionen finanziell und personell ausstatte.
Grossrätin Imboden wollte auch wissen, wie der Fahrplan für die Revision des bernischen Informationsgesetzes aussieht. Die Staatskanzlei werde dem Regierungsrat die Gesetzesvorlage Ende März oder im April 2021 zur Vernehmlassungsfreigabe unterbreiten, schreibt die Regierung.
Der Grosse Rat hatte die Gesetzesrevision Ende 2019 angestossen. Er sprach sich damals für eine indirekte Medienförderung aus und bat um Prüfung von Massnahmen, die der «grossen Bedeutung eines unabhängigen, vielfältigen Qualitätsjournalismus für das Funktionieren des demokratischen Staates Rechnung tragen».
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit