Die Aufsichtskommission des Berner Stadtrats hat beschlossen, das Schulinformatikprojekt «base4kids2» zu untersuchen. Im November des vergangenen Jahres war bekannt geworden, dass dieses Millionenprojekt einen Neustart braucht und der Stadtrat mehr Geld zur Verfügung stellen soll.
sr, sda
12.03.2021, 10:42
SDA
Wie das Sekretariat des Berner Stadtrats am Freitag mitteilte, wird die Kommission den Schwerpunkt ihrer Untersuchung auf die Ausschreibung und die Projektleitung legen. Die Kommission will auch aufzeigen, wie allfällige Fehler in Zukunft mit Blick auf weitere Projekte des Schulamts vermieden werden können.
Für die Erneuerung der Schulinformatik hatten die Stadtberner Stimmberechtigten im November 2018 einen Investitions- und einen Verpflichtungskredit von insgesamt 24 Millionen Franken bewilligt. Im vergangenen Herbst erhielten Kinder und Lehrkräfte neue iPads und Zugang zur zentralen Open-Source-Plattform «base4kids2».
Doch bald häuften sich die Klagen aus den Schulzimmern: Drucken sei fast unmöglich, Geräte stellten von alleine ab, Dokumente seien kaum zu bearbeiten. Genervte Lehrkräfte kritisierten, so sei kein vernünftiger Unterricht möglich.
Die Stadtberner Bildungsdirektorin Franziska Teuscher sagte im November vor den Medien, sie habe das Projekt unterschätzt. Erschwerend sei hinzugekommen, dass Ende 2019 die Leiterin des Schulamts pensioniert und fast gleichzeitig der Projektleiter ausgewandert sei. Dadurch sei ein «Kompetenzvakuum» entstanden.
Berns Gemeinderat beschloss im vergangen Herbst nach Vorliegen eines externen Gutachtens, das Projekt personell und organisatorisch neu aufzugleisen. Auch sollen die Lehrkräfte stärker eingebunden werden. Im November hiess es, der Gemeinderat wolle dem Stadtrat im ersten Quartal 2021 einen Nachkredit vorlegen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit