BauordnungBerner Stadtrat will Zwischennutzungen erleichtern
zc, sda
20.5.2021 - 20:55
In der Stadt Bern sollen Zwischennutzungen künftig einfacher möglich sein. Dieser Meinung ist eine klare Mehrheit des Berner Stadtrats, wie sich am Donnerstag bei der ersten Lesung einer entsprechenden Teilrevision der Bauordnung zeigte.
zc, sda
20.05.2021, 20:55
SDA
Anträge der SVP auf Nichteintreten und Rückweisung lehnte der Stadtrat wuchtig ab. In der zweiten Lesung wird das Parlament unter anderem über einen Antrag der FDP/JF-Fraktion befinden, welche die maximale Dauer der Zwischennutzungen auf fünf statt acht Jahre begrenzen will. Das letzte Wort hat das Volk Ende November.
Aus Sicht des Gemeinderats und der klaren Stadtratsmehrheit sollen Zwischennutzungen erleichtert werden, weil diese im gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Interesse sein können. Dies dann, wenn Arbeitsplätze geschaffen, das kulturelle Leben bereichert oder Leerstände vermieden werden.
Heute entsprechen Zwischennutzungen häufig nicht den bau- und planungsrechtlichen Vorschriften und benötigen deshalb eine Ausnahmebewilligung. Die Hürden, eine solche zu erhalten, seien hoch, hiess es im Rat. Neu sollen für Zwischennutzungen unter bestimmten Voraussetzungen keine Ausnahmebewilligungen mehr erforderlich sein.
Die Zwischennutzung muss jedoch eine öffentliche Aufgabe erfüllen oder die betroffene Liegenschaft darf nicht mehr für die ursprünglich bewilligte Nutzung benötigt werden. Weiter dürfen nur bestehende Bauten umgenutzt oder leicht entfernbare Neubauten erstellt werden.
Fundamentalopposition kam von der SVP. Die Vorlage sei «ein roter Wolf im Schafspelz» und verstosse gegen übergeordnetes Recht. Der Stadt drohten hohe Prozesskosten.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit