Mehr als 200 Jahre alt ist das Stuckihaus in Reichenbach im Kandertal. Die Kacheln hatte Jakobea Stucki 1959 bemalt.
Das «Gruebibad» in Adelboden – Blick von der Restaurantterrasse auf den kühnen Gesamtentwurf von Beda Hefti.
Denkmalpflegepreis des Kantons Bern geht ins Kandertal
Mehr als 200 Jahre alt ist das Stuckihaus in Reichenbach im Kandertal. Die Kacheln hatte Jakobea Stucki 1959 bemalt.
Das «Gruebibad» in Adelboden – Blick von der Restaurantterrasse auf den kühnen Gesamtentwurf von Beda Hefti.
Der Kanton Bern vergibt seinen Denkmalpflegepreis dieses Jahr ins Kandertal. Jonathan Jaggi erhält ihn für die sorgfältige Restaurierung eines über 200-jährigen Bauernhauses in Reichenbach.
Das teilte die bernische Bildungs- und Kulturdirektion am Montag mit. Jaggi hatte das weitherum bekannte «Stuckihaus» vor 20 Jahren von seiner Gotte geerbt, der Künstlerin Jakobea Stucki. Der Zimmermann machte sich mit Leidenschaft hinter die qualitätsvolle historische Konstruktion des Hauses, wie der Kanton schreibt.
Sein Ziel war, es nicht zu einem Museum, sondern wieder zu einem Wohnhaus zu machen. So hatte es sich die Erblasserin gewünscht. Der Denkmalpflegepreis 2020 zeichnet laut Communiqué die «sehr sorgfältige und durchdachte Art und Weise» aus, mit der Jaggi die Restaurierung des ehemaligen Bauernhauses anging.
Der Spezialpreis der Fachkommission für Denkmalpflege würdigt das Engagement der Interessengruppe «Schwimmbad Gruebi» für die fachgerechte Sanierung des Schwimmbads in Adelboden.
Mit der Sanierung sei es gelungen, den Geist der 1930er Jahre zu reaktivieren, befand die Fachkommission. Für sie ist das Bad «eines der schönsten alpinen Freibäder der Schweiz».
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