Uhrenindustrie Swatch hat seine «Schlange» eingeweiht

tpfi/SDA

3.10.2019 - 17:39

Mit einer feierlichen Zeremonie sind in Biel der neue Hauptsitz und zwei Museen des Uhrenunternehmens Swatch eingeweiht worden. Für den neuen Firmensitz zeichnet sich der japanische Architekt Sigeru Ban verantwortlich.

Nach fast fünf Jahren Bauzeit hat der Uhrenkonzern Swatch am Donnerstag seinen neuen Hauptsitz und zwei Museen in Biel eingeweiht. Die Holzstruktur des japanischen Architekten Shigeru Ban erinnert an eine Schlange.

Der neue Hauptsitz integriert auch das Omega-Museum und eines der Uhrenmarke Swatch. «Es ist eine Hommage an unseren Vater», betonte Verwaltungsratspräsidentin Nayla Hayek in Erinnerung an den 2010 verstorbenen, charismatischen Swatch-Gründer Nicolas G. Hayek.

«Wir haben 220 Millionen Franken in den Gebäudekomplex investiert», sagte ihr Bruder, Swatch-Direktor Nick Hayeck, am Donnerstag vor geladenen Gästen und Medien. Der Neubau wirke monumental, sei aber nicht da «um euch einzuschüchtern».

Das geschwungene Gebäude ist 240 Meter lang. An der höchsten Stelle misst die Fassade 27 Meter. Rund 400 Mitarbeitende finden im neuen Hauptgebäude Platz.

Der Bieler Stadtpräsident Erich Fehr zeigte sich überzeugt, dass der neue Swatch-Hauptsitz die Stellung der Stadt als Uhrenmetropole stärke. Auch die beiden Museen seien ein Plus für den Tourismus.

Bilder aus der Schweiz

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