Versicherungen Gebäudeversicherung Bern kehrt in Gewinnzone zurück

sr, sda

10.8.2023 - 09:45

Brände wie hier im Jahr 2019 im Emmental belasteten im ersten Halbjahr 2023 die Rechnung der Gebäudeversicherung Bern mit einer Schadensumme von 12,6 Millionen Franken. (Archivbild)
Brände wie hier im Jahr 2019 im Emmental belasteten im ersten Halbjahr 2023 die Rechnung der Gebäudeversicherung Bern mit einer Schadensumme von 12,6 Millionen Franken. (Archivbild)
Keystone

Nach einem Verlust im Jahr 2022 sind die Gebäudeversicherung Bern (GVB) und ihre Tochtergesellschaft GVB Privatversicherungen AG im ersten Halbjahr 2023 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Wie hoch der Gewinn ausgefallen ist, gibt das Unternehmen aber nicht bekannt.

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Grund dafür seien die Volatilitäten, also die Schwankungen, im Gebäudeversicherungsgeschäft. Das sagte eine Unternehmenssprecherin am Donnerstag auf Anfrage zu einer Mitteilung der GVB. Diese bezeichnet in ihrem Communiqué das erste Halbjahr 2023 als «ruhig».

Konkret verzeichnete die GVB in der ersten Hälfte des laufenden Jahres insgesamt 8166 Schadenmeldungen (2022: 7527) und eine Gesamtschadensumme von 39,3 Millionen Franken (2022: 38,6 Mio.). Die GVB profitierte auch von der Erholung der Finanzmärkte.

Im Jahr 2022 hatte der konsolidierte Verlust der GVB und ihrer Tochtergesellschaft 7,8 Millionen Franken betragen.

GVB-Chef Stefan Dürig wird in der Mitteilung vom Donnerstag mit den Worten zitiert, auch im ersten Halbjahr 2022 habe es kaum grössere Schadenereignisse gegeben. Am Ende des Jahres sei die Schadensumme aber gross gewesen. Deshalb sei es schwierig, Prognosen für den Jahresabschluss 2023 zu machen.