Das wegen der Coronapandemie um ein Jahr verschobene Berner Stadtfest soll von Gebühren befreit werden. Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat deshalb den organisierenden Verein von den städtischen Gebühren in der Höhe von rund 510'000 Franken zu befreien.
Der Verein Bärner Stadtfescht hatte die Gebührenbefreiung beantragt. Nötig wurde dies, weil die bereits bewilligte Gebührenbefreiung für 2020 nicht automatisch auch für das Folgejahr gilt.
Der Gemeinderat ist weiterhin bereit, das Fest zu unterstützen, wie er in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt. Eine weitergehende finanzielle Beteiligung der Stadt Bern ist nicht vorgesehen, Programmbeiträge von städtischen Dienststellen bleiben aber möglich.
Städtische Gebühren fallen für die Benutzung des öffentlichen Bodens, für die Signalisation, für die Reinigung und für die Polizeikosten an. Gemäss einer groben Schätzung dürften sich diese auf rund 510'000 Franken belaufen. Die genauen Zahlen werden erst nach dem Anlass vorliegen.
Acht Bühnen
Das Stadtfest soll vom 25. bis 27. Juni 2021 in der Berner Altstadt über die Bühne gehen. Auf dem Festgelände plant der Verein insgesamt fünf Bühnen: auf dem Bundesplatz, dem Waisenhausplatz, dem Kornhausplatz, dem Münsterplatz sowie dem Rathausplatz. Dazu kommen drei weitere Bühnen, die von drei unterschiedlichen Organisationen betrieben werden.
In den Gassen der oberen und unteren Altstadt werden weitere Aktivitäten sowie Verpflegungs- und Getränkestände sowie Stände von politischen und gesellschaftlichen Organisationen stehen. Ortsansässige Institutionen öffnen zum Teil ihre Häuser und bieten dort dem Publikum ein entsprechendes Programm.
Stadtfeste haben in Bern keine so grosse Tradition wie in anderen Schweizer Städten, die zum Teil jährlich «festen». Das letzte Berner Stadtfest fand 2016 statt, das vorletzte 1991.
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