Coronavirus – Bern Kanton Bern beendet Ausbruchstesten an den Schulen

zc, sda

2.2.2022 - 16:11

An den Berner Schulen gibt es ab kommender Woche kein Ausbruchstesten mehr. (Symbolbild)
An den Berner Schulen gibt es ab kommender Woche kein Ausbruchstesten mehr. (Symbolbild)
Keystone

Der Kanton Bern stellt sein Testangebot neu auf: Ausbruchstests gibt es ab der kommenden Woche nicht mehr an den Schulen, sondern in den verschiedenen Regionen des Kantons.

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Das teilte die bernische Gesundheitsdirektion am Mittwoch mit. Sie verwies auf die gleichentags vom Bundesrat beschlossene Aufhebung der Kontaktquarantäne und auf die epidemiologische Lage. Aufgrund der weiten Verbreitung der Omikron-Variante solle die gesamte Bevölkerung von regionalen Testmöglichkeiten profitieren können.

Insgesamt sollen rund 25 regionale Testorte in Betrieb genommen werden, zehn davon bereits am kommenden Montag: In Fraubrunnen, Ins, Kaufdorf, Laupen, Lützelflüh, Meiringen, Niederbipp, Spiez, Wohlen bei Bern und Zweisimmen. Die weiteren Testorte werden Anfang der kommenden Woche bekanntgegeben.

An den Schulen findet das Ausbruchstesten mit mobilen Teams vor Ort letztmals an diesem Freitag statt. Die mobilen Teams beziehen anschliessend ihre neuen Standorte in den Gemeinden.

Schülerinnen und Schüler, die Symptome aufweisen oder eine Ansteckung vermuten, sollen sich künftig in einem der neuen regionalen Testzentren oder in einem der über 120 weiteren Testorte im Kanton Bern auf das Corona-Virus testen lassen.

Massentests noch möglich

Weiterhin möglich ist das repetitive Testen an den Schulen – jedenfalls solange dies der Bund trotz knapper Kapazitäten noch ermöglicht. Diese Strategie haben 53 Berner Schulen gewählt, wie Ende letzter Woche bekannt wurde. Regelmässige Massentests sind möglich, wenn mindestens 80 Prozent der Schülerinnen und Schüler daran teilnehmen.