Grosser Rat BEKanton Bern schafft keinen neuen Beruf für Klassenhilfen
hn, sda
11.6.2024 - 16:18
Der Kanton Bern schafft kein neues Berufsprofil «Klassenassistentin/Klassenassistent», das an der Pädagogischen Hochschule ausgebildet würde. Der Grosse Rat hat eine entsprechende Forderung am Dienstag abgelehnt. Mit den heutigen Klassenhilfen habe man ein einfaches, gutes System.
hn, sda
11.06.2024, 16:18
SDA
Der Kanton Bern habe seinerzeit die Klassenhilfen rasch und pragmatisch eingeführt, um Lehrkräfte entlasten zu können, lobte GLP-Grossrat Michael Ritter. Doch das Berufsbild sei ein provisorisches geblieben. Viel Arbeit werde auf Abruf, namentlich von Frauen geleistet. Es sei Zeit, das Berufsbild aufzuwerten.
Klassenassistenten seien keine Lehrpersonen und es sei auch nicht die Absicht, mit der Aufwertung «halbpatzige» Lehrkräfte auszubilden. Zusammen mit der Pädagogischen Hochschule sei festzulegen, wie Schulassistenten ein vollwertiges, eidgenössisches Lehrdiplom erwerben könnten.
Der Rat zeigte sich von Ritters Vorstoss letztlich nicht überzeugt. Die Aufwertung könnte als billige Massnahme gegen den Lehrkräftemangel missbraucht werden, befürchtete etwa Grossrat Manuel C. Widmer von den Grünen.
Die heutigen Klassenhilfen seien eine sehr gute Sache, war Reto Jakob von der SVP der Meinung. Der Kanton habe ein unkompliziertes System geschaffen, das wirksam sei. Nun solle dieses System nicht verbürokratisiert werden. FDP-Grossrat Hanspeter Kohler wehrte sich dann auch gleich gegen eine Verakademisierung des Berufs mit Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule.
Bildungsdirektorin Christine Häsler (Grüne) betonte, die Klassenhilfen seien eine Erfolgsgeschichte und eine einfache Massnahme für Schulen. Sie wehre sich nicht, punktuell die Klassenhilfen aufzuwerten, aber ein neues Berufsprofil brauche es dazu nicht.
Der Rat lehnte die verschiedenen Punkte des Vorstosses mit deutlichem Mehr ab.
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