Der Tessiner Architekt Mario Botta wird sein Werk aus den 1980-er Jahren umgestalten und den Hauptsitz der Freiburger Kantonalbank heutigen Bedürfnissen anpassen. (Archivbild)
Der Tessiner Architekt Mario Botta zeigte sich gerührt, als er fast 50 Jahre nach seinem Entwurf an den Sitz der Freiburger Kantonalbank zurückkehrte (Archiv).
Mario Botta renoviert den Hauptsitz der Freiburger Kantonalbank - Gallery
Der Tessiner Architekt Mario Botta wird sein Werk aus den 1980-er Jahren umgestalten und den Hauptsitz der Freiburger Kantonalbank heutigen Bedürfnissen anpassen. (Archivbild)
Der Tessiner Architekt Mario Botta zeigte sich gerührt, als er fast 50 Jahre nach seinem Entwurf an den Sitz der Freiburger Kantonalbank zurückkehrte (Archiv).
Der Tessiner Architekt Mario Botta renoviert das Anfang der 1980-er Jahre nach seinen Plänen gebaute Hauptquartier der Freiburger Kantonalbank. So soll sich etwa die Schalterhalle direkt zum Boulevard des Pérolles hin öffnen.
Die Kosten des Umbaus werden auf rund 4,4 Millionen Franken geschätzt. Die Arbeiten sollen bis Ende 2025 abgeschlossen sein, wie die Kantonalbank am Mittwoch mitteilte.
Neu gestaltet werden der Hauptzugang zur Bank und die Schalterhalle. Es wird weiterhin vier Schalter fürs Einzahlen und Abheben geben. Zwei Schalter sind für Beratungen geplant. Auch eine Selbstbedienungszone mit Bancomaten und einem Münzrollautomaten wird es geben, wie die Bank mitteilte.
Im ersten Stock sollen Lounges zum Empfang von Kunden entstehen. Die übrigen Stockwerke sind von der architektonischen Umgestaltung nicht betroffen. Jedoch werden die Büros erneuert.
Die 1892 gegründete Freiburger Kantonalbank hatte ihren Sitz zunächst an der Grand-Rue 26. Mitte der 1970-er Jahre kaufte sie Grundstücke am Beginn des Boulevard des Pérolles. Ein Jahr später schrieb das Bankhaus einen Architekturwettbewerb aus, den der Tessiner Architekt Mario Botta gewann. 1982 wurde der neue Hauptsitz eröffnet. Nun wird Botta sein Werk von damals verwandeln.