Coronavirus – Solothurn Maskenpflicht in Solothurner Volksschule fällt am Montag

In der Solothurner Volksschule müssen die Schülerinnen und Schüler von Montag an keine Maske mehr tragen. Das hat der Kanton entschieden. Allgemeine Beschränkungen des Unterrichts entfallen. Die Teilnahme an den repetitiven Tests wird freiwillig.

Trotz deutlich häufigerer Spitalaufenthalte von Kindern und Jugendlichen im Januar habe festgestellt werden können, dass die gesundheitlichen Auswirkungen bei diesen Altersgruppen meist gering und schwere Erkrankungen selten gewesen seien, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Freitag mit.

Daher entfällt die Maskenpflicht in der Volksschule. Der Kanton schreibt von einer «wichtigen Öffnungsmassnahme für die Schule». Zudem könnten Unterrichtsbeschränkungen wie beispielsweise im Musik- oder Sportunterricht, Schul- oder Sportlager rückgängig gemacht werden.

Unverändert wichtig sei jedoch, symptomatische Kinder und Lehrpersonen zu testen und Infizierte zu isolieren, hiess es. Repetitives Testen bleibe freiwillig möglich.

Angebot für repetitive Tests bleibt

Mit der Aufhebung der Quarantänepflicht wurde gemäss Kanton der allgemeine Nutzen des repetitiven Testens geringer. Im Übergang aus der «besonderen Lage» in die «normale Lage» blieben die repetitiven Tests an allen Primar- und Sekundarschulen als Dienstleistung auf der individuellen Ebene bis Ende März erhalten.

So hätten Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen sowie weitere an den Schulen tätige Personen die Möglichkeit, freiwillig an präventiven repetitiven Tests teilzunehmen.