1.-April-Scherze Milchsuppe in Moutier, Gendersirene in Bern und ein Skelett in Thun

SDA

1.4.2019 - 09:42

April, April: Die Berner Medien haben ihrem Publikum am Montag manch einen Bären aufgebunden.

Das «Journal du Jura» zum Beispiel verkündete, in Moutier solle am Abend eine Kappeler Milchsuppe serviert werden. Ein Zuger und ein Zürcher Geistlicher wollten auf diese Weise den Streit um die Kantonszugehörigkeit des Städtchens schlichten.

Der «Bund» behauptete, die Drogenrazzia-Alarmsirene der Reitschule solle gendergerecht werden. «Die Klänge werden neu eingesungen – und zwar vom Frauenchor der Reitschule.»

Das «Bieler Tagblatt» wusste zu berichten, dass in der Kirche Ligerz bald Starkoch Anton Mosimann aktiv werde. So solle die Auslastung des Gotteshauses verbessert werden. Das «Thuner Tagblatt» meldete einen Skelettfund bei der Sanierung des Schlossturms; womöglich handle es sich um Minnesänger Heinrich von Strättligen.

Die «Berner Zeitung» dämpfte die Vorfreude der Aareschwimmer auf den Sommer: Ab diesem Sommer dürfe die Wassertemperatur nicht mehr über 20 Grad steigen, denn der Kanton reguliere künftig die Temperatur bei Thun. Über den Hochwasser-Entlastungsstollen werde allenfalls kühles Wasser in den Fluss geleitet.

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