Die von der Gemeindeabstimmung in Muri betroffenen Zonen im Überblick.
Geplant war ein markantes Hochhaus im Zentrum von Gümligen. (Visualisierung)
Muriger legen Veto ein für Hochhaus-Planung in Gümligen
Die von der Gemeindeabstimmung in Muri betroffenen Zonen im Überblick.
Geplant war ein markantes Hochhaus im Zentrum von Gümligen. (Visualisierung)
Die Gemeinde Muri bei Bern wird bei ihren Plänen für die Entwicklung des Zentrums ausgebremst. Die Stimmberechtigten legten bei der Planungsvorlage «Westliches Zentrum Gümligen» das Veto ein. Die übrigen vier Vorlagen der Ortsplanungsstrategie 2013+ wurden angenommen.
Mit 3275 Nein zu 2214 Ja lehnten die Stimmberechtigten die Planungsvorlage für das Entwicklungsgebiet im Zentrum Gümligen ab. Geplant war unter anderem ein 60 Meter hohes Hochhaus beim Bahnhof sowie eine familienfreundliche Überbauung mit Quartierplatz.
Angenommen wurde hingegen die Planungsvorlage «Rütibühl Süd», wo eine Erneuerung der sanierungsbedürftigen Bauten geplant ist. Durch Verdichtung soll zusätzlicher Wohnraum entstehen. Eine Mehrheit stellte sich auch hinter die Planung rund um das Gemeindehaus im Ortsteil Muri.
Die Stimmbeteiligung lag bei hohen 72,5 Prozent.
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