MuseenMuseumsquartier im Berner Kirchenfeld nimmt Konturen an
zc, sda
29.6.2021 - 16:17
Der Aufbau des Museumsquartiers im Berner Kirchenfeld kommt voran. Elf Kulturinstitutionen zwischen Helvetiaplatz und Kirchenfeldstrasse haben am Dienstag den Verein Museumsquartier Bern gegründet.
zc, sda
29.06.2021, 16:17
SDA
Damit beginne die bis 2024 dauernde Aufbauphase, teilte der Verein mit. Zum ersten Präsidenten wurde Luc Mentha gewählt, der zugleich Präsident der Stiftung Bernisches Historisches Museum ist. Der Vorstand des neuen Vereins wird von Jacqueline Strauss geleitet, der Direktorin des Museums für Kommunikation.
Sally De Kunst wird als Geschäftsführerin für die Entwicklung des Museumsquartiers besorgt sein, in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden aller Kulturinstitutionen.
Im Kirchenfeld bieten die verschiedenen Museen seit langem ein hochkarätiges Kulturangebot auf geballtem Raum an. Es handelt sich um ein historisch gewachsenes Konstrukt; eine gemeinsame Positionierung fehlt. Das soll sich ändern.
Eine Studie im Auftrag von Kanton, Stadt und Burgergemeinde Bern zeigte, dass das Niederreissen von Zäunen und die Kreation einer gemeinsamen Dachmarke nicht ausreiche. Die Institutionen müssten auch inhaltlich näher zusammenwachsen, damit für Museen und Publikum ein Mehrwert entstehe.
Mehr möglich
Die Institutionen arbeiten schon heute punktuell zusammen. Das Potenzial für die Zusammenarbeit sei aber längst nicht ausgeschöpft, heisst es in einem internen Arbeitspapier.
Die Trägerschaft des neuen Vereins bilden das Alpine Museum der Schweiz, das Bernische Historische Museum, das Museum für Kommunikation, das Naturhistorische Museum Bern, die Schweizerische Nationalbibliothek, die Stiftung Schweizer Schützenmuseum, der Verein Kunsthalle Bern und das Stadtarchiv Bern.
Zu den Gründungsmitgliedern gehören zudem das Gymnasium Kirchenfeld, das Institut für Weiterbildung und Medienbildung PHBern sowie das Yehudi Menuhin Forum. Als Teil der kulturellen und institutionellen Vielfalt wollen auch sie das Museumsquartier mitgestalten. Kanton, Stadt und Burgergemeinde werden das Projekt beratend begleiten..
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