SolarstromNeuer Anlauf für alpine Solaranlage im Saanenland
hn, sda
20.3.2024 - 14:22
Nach dem Volksnein zu einem alpinen Solarprojekt im Saanenland, wollen die Initianten mit einer abgespeckten Variante erneut an den Start gehen. Die neue Version wurde gegenüber dem ursprünglichen Projekt um rund 20 Prozent verkleinert.
hn, sda
20.03.2024, 14:22
SDA
SolSarine 2.0 soll im Endausbau an den Standorten Hornberg/Parwenge und Schneit eine Gesamtfläche von rund 35 Hektaren erreichen. Die jährliche Produktion wird mit rund 50 Gigawattstunden veranschlagt, wie die Initianten auf ihrer Internetseite schreiben. Die Standorte Eige, Gfell und ein Teil der Oberi Mättle sind nicht mehr Teil des neuen Projekts.
Es ist Anfang März in Form einer Gemeindeinitiative lanciert worden, wie der «Berner Oberländer» am Mittwoch berichtete. Für das Zustandekommen braucht es 400 Unterschriften. Die neue Variante solle ausschliesslich auf privatem Grund und Boden zu stehen kommen.
«Es handelt sich um einen Kompromiss, von dem die Schweiz lebt. Wir brauchen im Saanenland eine Quelle, die Winterstrom liefert», wird alt SVP-Nationalrat und Co-Präsident des Initiativkomitees, Erich von Siebenthal im Artikel zitiert. Profitieren sollen auch die Tourismusbahnen am Hornberg, die zu den Bergbahnen Destination Gstaad zählen. Die Organisation kann laut Geschäftsführer Matthias In-Albon bis zu einer Million Franken Netzkosten sparen durch die lokale Stromproduktion.
Die Initiative möchte, dass die Einwohnergemeinde Saanen als Standortgemeinde dem Bau einer zeitlich befristeten alpinen Solaranlage im Rahmen des Solarexpresses zustimmt.
Die Gemeinde soll sich mit 30 Prozent zu maximal drei Millionen Franken am Aktienkapital der Betreibergesellschaft beteiligen. Die Anlage soll nach 30 Jahren zurückgebaut werden, es sei denn, die Bevölkerung möchte sie länger stehen lassen. Die Investitionen werden auf 90 bis 100 Millionen Franken geschätzt.
Die Unterschriftensammlung dauert noch bis am 24. März. Dann wird sich zeigen, ob das Projekt nochmals an den Start geht. Im vergangenen Dezember lehnte die Gemeinde Saanen ein Vorgängerprojekt mit 369 zu 203 Stimmen ab.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit