Der neue Bahnhof Boll-Utzigen des Regionalverkehrs Bern-Solothurn ist am Montag eingeweiht worden. Mit der neuen Anlage konnten drei Bahnübergänge aufgehoben werden, auf denen es in der Vergangenheit immer wieder zu heiklen Situationen gekommen war.
«Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Fahrgästen mit dem neuen Bahnhof deutlich mehr Komfort und Sicherheit bieten können und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung von Boll leisten», sagte RBS-Direktor Fabian Schmid laut Mitteilung. Der neue Bahnhof Boll-Utzigen sei zudem zentral für den geplanten Angebotsausbau in den kommenden Jahren.
Der neue Bahnhof verfügt über zwei je 130 Meter lange Perrons und einen mit Barriere gesicherten Zugang. Eine hölzerne Dachkonstruktion überspannt das Perron Richtung Bern, die Bushaltekante und die Bike&Rail-Anlage.
Der alte Bahnhof wird zurückgebaut. Dort entsteht nun Platz für die Weiterentwicklung des Dorfkerns von Boll. Für Gemeindepräsident Walter Schilt ist die neue Linienführung ein Meilenstein. «Mit dem neuen Bahnhof haben wir einen wichtigen Schritt in die Zukunft gemacht und die Weichen für die künftige Weiterentwicklung von Boll gestellt», sagte Schilt laut Mitteilung.
Ganz vorbei sind die Bauarbeiten aber noch nicht. Bis etwa Mai 2021 erfolgen nun die Rückbauarbeiten beim alten Bahnhof, die Fertigstellung der Erschliessungsstrassen sowie die Verbreiterung der Bernstrasse und der Neubau des neuen Kreisels an der Schlossstrasse.
Der neue Bahnhof ist Teil des Projekts «Umfahrung Boll-Sinneringen», an dem nebst dem Regionalverkehr Bern-Solothurn und der Gemeinde Vechigen auch der Kanton Bern beteiligt ist. Die Kosten von rund 25 Millionen Franken werden von den Projektpartnern anteilig übernommen.
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02.05.2024
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