FinanzenPersonal der Stadt Bern behält seine drei zusätzlichen Ferientage
SDA
10.9.2020 - 17:49
Die Angestellten der Berner Stadtverwaltung behalten nun doch ihre drei zusätzlichen Ferientage. Das hat der Stadtrat am Donnerstag im Rahmen der Budgetdebatte beschlossen.
Die drei zusätzlichen Ferientage wurden auf 2020 eingeführt. Aus Spargründen wollte sie der Gemeinderat ab 2021 wieder streichen. Das lehnte der Stadtrat ab. Mit 42 zu 30 Stimmen stellte er sich hinter einen Antrag der SP, für die drei Tage Kosten von 860'000 Franken zu genehmigen.
Die zusätzlichen Ferientage seien ein minimaler Ersatz für eine Reallohnerhöhung und ein Zeichen der Wertschätzung für das Personal, befand die Mitte-Links-Mehrheit im Rat.
Zudem sei die Massnahme sozialpartnerschaftlich abgesprochen, betonte etwa Johannes Wartenweiler (SP). Eine Sistierung wäre demnach wider Treu und Glauben. Die Debatte wurde von einer Gruppe Stadtangestellter in leuchtend roten und gelben Warnwesten verfolgt.
Die drei zusätzlichen Ferientage entsprechen einer Reallohnerhöhunug von 1,25 Prozent. Die Stadt will ihre Verwaltung so als Arbeitgeberin attraktiver machen.
Die Anpassungen gelten nicht für Lehrkräfte an städtischen Schulen, da sie nach kantonalem Recht angestellt sind. Auch für die städtischen Unternehmen Bernmobil und ewb gelten eigene Regeln.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover