FreizeitanlagenSanierung der Berner Ka-We-De geht ins Geld
zc, sda
3.11.2022 - 07:54
Die Sanierung der historischen Sport- und Freizeitanlage Ka-We-De in Bern droht deutlich teurer zu werden als bislang erwartet. Neu erwartet der Gemeinderat Kosten von bis zu 47 Millionen Franken, wie er am Donnerstag mitteilte.
Keystone-SDA, zc, sda
03.11.2022, 07:54
SDA
Ursprünglich war von maximal 36 Millionen Franken die Rede. Im Rahmen des Sparprogramms wurde das Projekt 2020 zwar redimensioniert. Doch bei der Kostenüberprüfung wurde laut Gemeinderat auch deutlich, dass sich die Anlage in einem schlechteren baulichen Zustand befindet als angenommen.
Neu muss von Investitionskosten zwischen 39 und 47 Millionen Franken für die Gesamtsanierung ausgegangen werden. Dem Stadtrat wird deshalb eine Erhöhung des Projektierungskredits um 2 Millionen Franken auf 5,6 Millionen Franken beantragt.
Weyermannshaus muss warten
Um den Zustand der Eisanlage in der Ka-We-De steht es laut Gemeinderat so schlecht, dass sie nicht noch sieben Jahre ohne Sanierung betrieben werden kann. Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, die Sanierung der Ka-We-De vorzuziehen und vor dem Neubau des Hallenbads und der Kunsteisbahn Weyermannshaus umzusetzen.
Über die Baukredite zur Sanierung der Ka-We-De und zum Neubauprojekt im Weyermannshaus sollen die Stimmberechtigten voraussichtlich im Jahr 2024 abstimmen.
Die Ka-We-De (Kunsteisbahn und Wellenbad Dählhölzli) wurde vor fast hundert Jahren als erste moderne, kombinierte Eis- und Wassersportanlage in Bern erbaut. Sie ist im schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung aufgeführt.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit