Coronavirus – BernSchnelltests an zwei Berner Schulen – VPOD fordert Ausweitung
zc, sda
15.2.2021 - 15:43
Der Kanton Bern lanciert einen Pilotversuch mit freiwilligen Corona-Schnelltests. An der Wirtschaftsschule Thun und am Gymnasium Hofwil können sich ab dieser Woche alle Schülerinnen und Schüler testen lassen.
Der Kanton Bern verfolgt damit zwei Teile, wie er am Montag mitteilte: Zum einen soll die technische Umsetzung von Massentests in den Schulen geprüft werden. Zum anderen will der Kanton überprüfen, wie gut die Schutzkonzepte sind.
An den Berufsfachschulen und Mittelschulen gelten seit letztem Herbst strenge Schutzmassnahmen gegen Covid-19. Nach Angaben des Kantons werden die Massnahmen von den Lernenden und den Lernkräften gut mitgetragen. Den Schulen der Sekundarstufe II sei es so gelungen, die Infektionszahlen laufend zu senken.
Allerdings ist unklar, wie sich die mutierten Viren an den Schulen auswirken. Informationen dazu sollen die Massentests liefern.
Angewendet wird ein Antigen-Schnelltest. Der Nasenrachenabstrich wird durch medizinisches Fachpersonal vor Ort durchgeführt und ist freiwillig. Bei positivem Ergebnis erfolgt noch ein PCR-Test. Voraussichtlich ab März sollen auch Speicheltests zum Einsatz kommen.
Bereits im Januar hatte der Kanton Bern einmal einen Massentest an einer weiterführenden Schule durchgeführt. An der Berufsfachschule ceff im Berner Jura wurden damals 321 Tests durchgeführt. Einer fiel positiv aus.
VPOD will flächendeckende Tests
Die Gewerkschaft VPOD Bern begrüsst den Pilotversuch, wie sie am Montag mitteilte. Allerdings sei bedauerlich, dass die Tests zunächst nur an zwei Schulen durchgeführt würden. Sobald Speicheltests verfügbar seien, müssten flächendeckende Tests an Gymnasien und Berufsfachschulen möglich sein.
Denn die Lehrkräfte und die Lernenden seien trotz der Schutzkonzepte der Gefahr einer Ansteckung ausgesetzt. Für viele Lehrpersonen bedeute dies eine erhebliche psychische Belastung, schreibt der VPOD.
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