Brand Sechs Personen nach Wohnhausbrand zur Kontrolle im Spital

sp, sda

17.4.2021 - 13:32

Beim Brand eines Wohnhauses in Pieterlen ist am frühen Freitagabend hoher Sachschaden entstanden. (Symbolbild)
Beim Brand eines Wohnhauses in Pieterlen ist am frühen Freitagabend hoher Sachschaden entstanden. (Symbolbild)
Keystone

Beim Brand eines Wohnhauses in Pieterlen ist am frühen Freitagabend hoher Sachschaden entstanden. Sechs Personen mussten zur Kontrolle ins Spital gebracht werden, wie die Kantonspolizei Bern am Samstag mitteilte.

17.4.2021 - 13:32

Der Brand in einem Wohnhaus am Löschgatterweg sei der Polizei um 18.10 Uhr gemeldet worden, heisst es in der Mitteilung. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte habe das Haus bereits in Vollbrand gestanden. Das Feuer konnte zwar unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden, aufgrund möglicher Glutnester mussten jedoch Teile des Daches entfernt werden. Aus Sicherheitsgründen wurde zudem eine Brandwache gestellt.

Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten die Liegenschaft selbständig verlassen. Eine Frau und fünf Kinder wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Spital gebracht. Das betroffene Haus wurde beim Brand stark beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar. Für die betroffenen Personen konnte mithilfe der Gemeinde eine Unterbringungslösung gefunden werden.

Während der Löscharbeiten mussten der Löschgatterweg, Romontweg und Beundenweg für mehrere Stunden gesperrt werden. Im Einsatz standen Angehörige der Feuerwehr LePiMe, der Regio Feuerwehr Büren und der Berufsfeuerwehr Biel. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Klärung der Brandursache und zur Höhe des Sachschadens eingeleitet.

sp, sda