Coronavirus – Solothurn Solothurns Impfzentrum Ost zieht von Trimbach nach Olten

sr, sda

21.7.2022 - 15:21

Nun auch im Kanton Solothurn erhältlich: der Proteinimpfstoff Nuvaxovid der Herstellerin Novavax aus den USA.
Nun auch im Kanton Solothurn erhältlich: der Proteinimpfstoff Nuvaxovid der Herstellerin Novavax aus den USA.
Keystone

Das Impfzentrum für den östlichen Teil des Kantons Solothurn zieht von Trimbach nach Olten. In Trimbach sind am Mittwoch die letzten Impfungen vorgenommen worden. Das neue Impfzentrum auf dem Oltner Mungo-Areal nimmt den Betrieb am 12. August auf.

sr, sda

In der Zwischenzeit bietet das zweite kantonale Impfzentrum, jenes in Selzach im Westen des Kantons, zusätzliche Impfungen an. Das teilte die Solothurner Staatskanzlei am Donnerstag mit. Das Impfzentrum in Trimbach wird geschlossen, weil der Mietvertrag für den Saal, in dem das Zentrum untergebracht war, Ende Juli ausläuft.

Das neue kantonale Impfzentrum Ost in Olten befindet sich an der Bornfeldstrasse 2 und ist laut Mitteilung gut mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar. Es verfügt auch über genügend Parkplätze. Für Impfungen in den kantonalen Impfzentren ist eine Anmeldung notwendig.

Einwohnerinnen und Einwohner der Bezirke Dorneck und Thierstein können sich für die Grundimmunisierung oder die Auffrischungsimpfung ("Booster") auch im Impfzentrum Pratteln BL, in zwei Apotheken in Breitenbach SO oder in einer Apotheke in Dornach SO anmelden.

Novavax-Impfstoff eingetroffen

Eine weitere Neuerung im Kanton Solothurn ist, dass ab August auch eine Corona-Impfung mit dem Impfstoff Nuvaxovid des Herstellers Novavax möglich ist. Der Kanton Solothurn hat die bestellten Dosen erhalten.

Im Unterschied zu den sogenannten mRNA-Impfstoffen basiert er auf Proteinen und wird in einem traditionellen Verfahren hergestellt. In einem Abstand von etwa vier Wochen werden zwei Dosen verabreicht.

Die Novavax-Impfung ist für Personen ab 18 Jahren in einem Impfzentrum möglich. Schwangeren und stillenden Frauen wird der Impfstoff nicht empfohlen. Das Schweizer Heilmittelinstitut Swissmedic hat Nuvaxovid im April für Impfungen freigegeben.