WetterStadtberner Feuerwehr am Freitagmorgen an 15 Orten im Einsatz
sr, sda
29.1.2021 - 12:07
Schutz und Rettung Bern ist am Freitagmorgen wegen Überschwemmungen zu fünfzehn Schadenplätzen ausgerückt – alle im Westen Berns. In den meisten Fällen ging es um Wasser, das in Häuser eingedrungen war respektive drohte, in Gebäude einzudringen.
Auch sperrten die Berner Feuerwehrleute entlang des Gäbelbachs und des Stadtbachs überschwemmte Ufer ab, wie Mediensprecher Thomas Jauch kurz vor Mittag auf Anfrage bekanntgab. Im Einsatz standen sowohl Miliz- als auch Berufsfeuerwehrleute.
Wie Jauch weiter sagte, würde die Berner Feuerwehr entlang der Aare ab einem Wasserabfluss von 220 Kubikmetern pro Sekunde mit der Überwachung der Situation beginnen. Das sei allerdings abhängig von der Situation. Ab 280 Kubikmeter würde die Feuerwehr die Vorbereitung von Schutzmassnahmen starten.
Am Messpunkt Bern-Schönau führte der Fluss aber gegen Mittag «erst» 175 Kubikmeter Wasser pro Sekunde ab.
Hochwasser im Emmental und Loch auf A1
Der TCS meldete auf seiner Verkehrsinformationsseite eine überschwemmte Strasse im Emmental, nämlich zwischen Oberwald und Dürrenroth. Die Strasse bleibe bis mindestens Montag gesperrt. Zudem warnte er vor Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn A1 bei Grauholz in Richtung Zürich. Dort befinde sich ein Loch auf der Fahrbahn. Deshalb sei der rechte Fahrstreifen blockiert.
Wie Mark Siegenthaler von der Filiale Thun des Bundesamts für Strassen (Astra) dazu auf Anfrage sagte, dürfte dieses Loch nicht auf den Regen des Donnerstags oder Freitags zurückzuführen sein, sondern auf die Kälte der vergangenen Tage. Noch am Freitagnachmittag werde der Belag repariert. Es sei also mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
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