Bern Technischer Defekt löste Schopfbrand in Burgistein aus

Die Ermittlungen zum Brand eines Schopfes in Burgistein vom Oktober 2023 sind abgeschlossen. Im Vordergrund steht ein technischer Defekt an einer elektrischen Installation einer Kühlzelle, wie die Kantonspolizei Bern am Donnerstag mitteilte. Im Schopf war auch eine Räucherei untergebracht.

Keystone-SDA, dagr, sda

21.03.2024, 09:58

SDA

Da andere Brandursachen nicht gänzlich ausgeschlossen werden konnten, rapportierte die Polizei den Sachverhalt im November 2023 an die zuständige Staatsanwaltschaft Oberland, wie sie weiter schrieb. Gestützt auf den Bericht des Dezernats Brände und Explosionen der Kantonspolizei Bern nahm die Staatsanwaltschaft zwischenzeitlich das Verfahren nicht an die Hand.

Der Sachschaden belief sich gemäss Schätzungen auf rund 150'000 Franken. Das Feuer hatte den Schopf mit Räucherei in Burgistein im Oktober komplett zerstört. Feuerwehrleute verhinderten das Übergreifen des Feuers auf umliegende Gebäude. Drei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung untersucht, mussten jedoch nicht ins Spital.