VerkehrThuner Gruppe will Busse unter den Bahnhof verbannen
SDA
12.2.2020 - 09:54
Thuner Politiker und Unternehmer machen sich für einen unterirdischen Busbahnhof stark. Vor dem Bahnhof könnte dann eine Fussgänger- und Begegnungszone entstehen.
Der FDP-Grossrat und Unternehmer Peter Dütschler präsentierte die «Vision Bahnhof 2035» am Jahresapero der Verkehrsbetriebe (STI), wie diese am Mittwoch mitteilten. Die Idee war an einer Tagung auf dem Schlossberg von einer Gruppe von Verkehrsexperten, Politikern und Unternehmern entwickelt worden.
Vom unterirdischen Busbahnhof aus sollen die Gleise direkt erreicht werden können. Vorgesehen ist auch ein Tunnel für die Aarequerung Süd. Dieser soll vom Bahnhof bis zum Casino Kursaal führen und somit die Hofstettenstrasse massgeblich entlasten. Zudem ist ein Park&Rail am Bahnhof vorgesehen.
Weiter stellte Dütschler die Begegnungszone im Bereich Bahnhof-Freienhofgasse-Lauitor vor. Ein Veloweg soll vom Bahnhof über eine neue Brücke direkt zum Aarequai führen.
Dütschler und seine Mitstreiter versprechen sich Entlastungen auf verschiedenen Ebenen. Die Kunden des öffentlichen Verkehrs profitierten von direkten Personenverbindungen, der öV von der Entlastung der Hofstettenstrasse, der Individualverkehr vom Tunnel, die Velofahrer vom Veloweg und die Fussgänger von der Begegnungszone.
Die «Vision Bahnhof 2035» soll nun der Stadt vorgestellt und breit diskutiert werden. Die Thuner Behörden selber hatten im Herbst eine andere Lösung ins Spiel gebracht. Sie möchten die Haltestellen der städtischen und regionalen Buslinien entflechten.
Rund um den Bahnhof gebe es dann drei Busbahnhöfe. Die Mitwirkung ist abgeschlossen, aber noch nicht ausgewertet.
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